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Nervenzucken am Auge - was tun?

Das Nervenzucken kann sehr stressig werden.
Das Nervenzucken kann sehr stressig werden. © Gerd Altmann / Pixelio
Unter dem Nervenzucken am Auge leiden viele Menschen. Es ist aber nicht nur stressbedingt. Sie sollten das Phänomen nicht aus den Augen lassen und etwas dagegen tun.

Was Sie benötigen:

  • Augenarzt
  • psychologische Beratung

Das Nervenzucken hat Gründe

Mittlerweile ist das Nervenzucken am Auge nichts Ungewöhnliches mehr. Viele Menschen leiden darunter. Es gibt dafür eine Menge verschiedener Gründe und nicht immer ist der Stress daran schuld.

  • Es kann sich um eine Augenerkrankung wie beispielsweise trockene Augen, tränende oder müde Augen oder auch Verspannungen der Nackenmuskulatur handeln. Auch Diabetiker leiden meist darunter.
  • Meist ist das Nervenzucken am Auge aber eine Verspannung der Muskulatur und kann rund um das Auge auftreten.
  • Auf jeden Fall sollten Sie sich nicht scheuen, einen Augenarzt aufzusuchen, der eventuelle Erkrankungen ausschließen kann.
  • Falls der Augenarzt kein organisches Leiden entdeckt, gibt es einige Möglichkeiten, dem Nervenzucken am Auge entgegenzutreten.
  • Viele gestresste Menschen haben Nervenzucken. Es tritt meist um die Augen oder um die Mundwinkel …

So gehen Sie mit Zucken am Auge um

Soziale Belastungssituationen können psychosomatische Erkrankungen herbeiführen. Die Augenlider zucken, weil die Anspannung beispielsweise im Augenlid vermehrt steigt. Hinzu kommt, dass meist während der Anspannung nicht richtig geatmet wird. Es entstehen Druck- und Spannungsgefühle und manchmal auch Schmerzen beim Nervenzucken am Auge.

  • Es kann eine Stressbewältigung dabei helfen. Sie umfasst unter anderem eine Entspannungs- und auch Atemtechnik, da auch unbewusste Gewohnheiten erkannt und gelindert oder auch beseitigt werden können.
  • Überprüfen Sie einmal Ihre Lebenssituation. Haben Sie vermehrt Stress und psychische Belastungen? Dem können Sie bei Nervenzucken am Auge auf den Grund gehen.
  • Helfen kann hierbei eine psychologische Beratung aber auch erst mal der Gang zu Ihrem Hausarzt. Eventuell erhalten Sie eine Überweisung zu einer Psychotherapie. Scheuen Sie sich nicht davor. Es gibt Dinge, die man nicht alleine meistern kann und auch nicht muss.
helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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