Wann ein Muskelkater an der Schulter nach dem Joggen ein Warnsignal ist
- Sind Sie untrainiert und beginnen mit dem Joggen, so ist es völlig normal, dass Sie in den ersten Wochen einen Muskelkater verspüren.
- Anfänger brauchen ca. ein bis zwei Monate, bis sich der Körper an die neue Beanspruchung gewöhnt und die Muskeln wieder aufbaut.
- Verspüren Sie in den Waden, im Oberschenkel und in den Schultern eine Verspannung, so ist dies erst einmal nichts, was einen beunruhigen sollte.
- Haben Sie jedoch nach dem Einstieg immer noch Verspannungen in der Schulter, so deutet dies auf eine falsche Armhaltung hin.
- Lassen Sie sich dann unbedingt von einem Sportmediziner untersuchen. Haben Sie eine nicht ganz auskurierte Verletzung oder Probleme mit den Gelenken, so sollten Sie gar nicht laufen. Erst wenn Ihnen der Sportmediziner bestätigt, dass Laufen für Sie die geeignete Sportart ist, können Sie damit weitermachen.
So gelingt die richtige Armhaltung beim Laufen
- Oft ist die Ursache für Muskelkater an der Schulter durch das Joggen eine falsche Armhaltung. Dies können Sie leicht korrigieren.
- Achten Sie unbedingt darauf, die richtige Haltung der Arme erleichtert Ihnen, das Tempo zu halten und kann Nacken- und Schulterverspannungen komplett vermeiden.
- Der Unterarm sollte im rechten Winkel zum Oberarm sein und ganz unverkrampft am Körper schwingen. Vermeiden Sie ein unkoordiniertes Herumpendeln.
- Ihre Hände müssen dabei ganz locker sein und der Daumen kann auf dem Zeigefinger liegen. Bilden Sie keine Faust, das führt zu einem Energieverlust.
- Steigern Sie Ihr Tempo, so bewegen Sie die Arme etwas schneller. Sie gewinnen dadurch Vortrieb.
- Ihr Oberkörper muss in einer aufrechten Haltung sein und nur leicht nach vorn neigen. Ihr Becken sollte nicht zu weit hinten sein.
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