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Milien beim Baby - Wissenswertes über Grieskörner

Zurück bleibt zarte Babyhaut.
Zurück bleibt zarte Babyhaut.
Viele Babys haben in den ersten Lebenswochen Milien. Vielleicht kennen Sie sie unter dem Begriff Grieskörner besser. Es sind kleine, gelbliche Punkte, die Sie mit dem Finger ertasten können und die im Gesicht sowie an der Stirn zu sehen sind.

Grießkörner beim Baby

  • Milien sind bei einem Baby nichts Außergewöhnliches. Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen.
  • Häufig sind die Grießkörner unter den Augen oder an der Stirn zu sehen.
  • Die genaue Ursache für das Entstehen ist nicht geklärt; allerdings scheint die hormonelle Umstellung, die in den ersten Lebensmonaten stattfindet, eine große Rolle zu spielen.
  • Die Produktion des Talgs ist in dieser Zeit erhöht. Die Zellen der Haut werden aber nicht schnell genug abgetragen, sodass der Talg nicht abfließen kann.
  • Die meisten Grießkörner werden Sie bemerken, wenn Ihr Kind ungefähr einen Monat alt ist.
  • Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass die Milien bei Ihrem Baby von alleine wieder verschwinden. Bis daher können aber einige Wochen vergehen, sodass Sie nicht unruhig werden sollten.

Milien und andere Hautkrankheiten

  • Es kann aber auch passieren, dass Grießkörner nicht von alleine weggehen. Haben Sie sie einige Wochen beobachtet und es ist keine Veränderung zu bemerken, sprechen Sie den Kinderarzt darauf an. Er kann sie mit einfachen Mitteln entfernen.
  • Verzichten Sie darauf, die zarte Babyhaut mit Cremes einzureiben. In diesem Alter ist es nicht notwendig, dass die Haut zusätzlich gepflegt wird, zumal die Milien von alleine verschwinden werden.
  • Auf keinen Fall sollten Sie aber selbst versuchen, die Hautunreinheiten zu entfernen. Zum einen fügen Sie Ihrem Kind unnötige Schmerzen zu, zum anderen ist die Gefahr groß, dass sich Narben bilden.
  • Vielleicht haben Sie Angst, dass Ihr Baby unter einer ansteckenden Krankheit leidet? Der Ausschlag bei einer typischen Kinderkrankheit beginnt meistens am Rumpf. Außerdem kommen häufig Fieber, Unwohlsein und andere Beschwerden hinzu, die Sie bei Milien nicht finden werden.
  • Auch andere Erscheinungen wie ein Storchenbiss im Nacken oder ein Blutschwamm im Gesicht sind in der Regel nur kosmetisch auffällig.
  • Sind Sie unsicher, zögern Sie nicht, den Kinderarzt oder die Hebamme zu fragen.
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