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Menschen aufmuntern - so kann es gelingen

Schwierige Zeiten: auch Einzelgänger brauchen Freunde.
Schwierige Zeiten: auch Einzelgänger brauchen Freunde. © Céline Lehmann / Pixelio
Das Leben kann für einige Menschen äußerst unangenehme oder gar erschütternde Erfahrungen bereithalten. Glücklich können sich dann jene Menschen schätzen, die gute Freunde haben, die Sie in schwierigen Zeiten aufmuntern können.

Was Sie benötigen:

  • Einfühlungsvermögen
  • Menschenkenntnis

Das Leben eines Menschen bietet Höhen und Tiefen

  • Hin und wieder kann jeder Mensch aufmunternde Worte vertragen. Sei es, wenn der Partner sich von einem getrennt hat, man mit seiner beruflichen Situation unzufrieden ist oder einem ein wahrhaftiger Schicksalsschlag widerfahren ist: wenn man jemanden hat, der für Ablenkung sorgt und der in dieser Zeit helfend zur Seite steht, ist das Leid zumindest etwas einfacher zu ertragen.
  • Wenn einer Ihrer Freunde momentan in einer dieser Situationen ist, in denen er weder ein noch aus weiß, so sollten Sie mit einem offenen Ohr und aufmunternden Worten dafür sorgen, dass er seine Aufmerksamkeit nicht allein auf diesen negativen Sachverhalt richtet. Menschen neigen von Natur aus dazu, sich auf schlechte Dinge zu konzentrieren und sich nicht einer hoffnungsvollen Zukunft zu widmen.
  • In manchen tragischen Situationen, die sich im Leben eines Menschen ereignen können, wäre es natürlich angebracht, sich mit aufmunternden Worten eher zurückzuhalten. Das mehr oder weniger schweigsame Leisten von Gesellschaft dürfte hier angebrachter sein.

Das Aufmuntern von Mitmenschen kann einiges abverlangen

  • Wollen Sie einen Freund aufmuntern, da er sich gerade in einer schwierigen oder frustrierenden Lebenslage befindet, so ist zu beachten, dass Sie ihm oder ihr zwar in der spezifischen Sache Ratschläge geben und stets geneigt sind, den Sorgen Ihres Mitmenschen ein Ohr zu leihen, Sie aber nicht unentwegt selbst mit dem belastenden Thema anfangen sollten.
  • Um die Person aufmuntern zu können, sollte sie nach Möglichkeit nicht häufig länger allein sein und viel unternehmen. Gehen Sie mit Ihrem Freund oder Ihrer Freundin an belebte und fröhliche Orte. Schaffen Sie neue schöne Erinnerungen, die das Negative überlagern oder zumindest etwas mindern können.
  • Auch wenn Ihnen die Situation Ihrer Mitmenschen manchmal im Einzelfall gar nicht so furchtbar erscheinen mag, so leidet doch jeder Mensch anders und empfindet beispielsweise eine Trennung von einem wahren Haustyrannen als Weltuntergang. Urteilen Sie nicht vorschnell und zeigen Sie Verständnis für Ihren Freund, indem Sie ihn aufmuntern.
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