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Mathematik-Studium auf Lehramt - so können Sie Mathe-Lehrer werden

Lehrer kann ein recht krisenfester Job sein.
Lehrer kann ein recht krisenfester Job sein.
Unter dem Lehramt wird die Ausübung einer Tätigkeit derjenigen Lehrperson verstanden, welche den jeweiligen Schülern Werte, Normen und Inhalte zu vermitteln hat. Vor allem durch die Inhalte lassen sich einzelne Fächer, wie z. B. Mathematik und Sprachen, stets am besten voneinaderabgrenzen. Voraus geht einer solchen Tätigkeit in der Regel jedoch erst einmal ein Studium.

Mathematik auf Lehramt studieren

  • Ob Mathematik oder ein anderes Fach spielt bei einem Lehramtsstudium nur selten eine Rolle. Als wichtiger stellen sich die Rahmenbedingungen dar. Diese können persönlicher aber auch formal-inhaltlicher Natur sein.
  • So sollten Sie weder kontaktscheu, schüchtern noch schnell beleidigt sein, was jedoch auch antrainierbare Eigenschaften sind, die Sie gezielt selbst üben können.
  • Von der formal-inhaltlichen Seite aus benötigen Sie, um überhaupt studieren zu können, das Abitur und dabei in der Regel, variierend zwischen den Hochschulen, einen Numerus clausus zwischen 1 und 3, um halbwegs ohne oder mit wenigen Wartesemestern auskommen zu müssen. Eine akzeptierte Bewerbung ist schließlich Pflicht, damit Sie sich überhaupt immatrikulieren können.
  • Auch die zusätzlichen Fächer können, je nach Bundesland oder gewählter Schulform, variieren. So kann es sein, dass Sie für das Grundschullehramt noch Deutsch studieren müssen, dies an der gleichen Hochschule für das höhere Lehramt jedoch nicht benötigen. Dies ist in Sachsen z. B. der Fall und stets in den Prüfungsordnungen geregelt.
  • Weiterhin müssen Sie im Zuge des Lehramtsstudiums auch Didaktik, also das Lehren sowie erziehungswissenschaftliche Anteile erlernen.
  • Zuletzt kann das Studium über das Staatsexamen oder aber den Bachelor-Master-Gang abgeschlossen werden. Die einzelnen Vor- und Nachteile davon müssen Sie persönlich für sich selbst abwägen.

Inhaltliche Unterschiede im Studium

  • Obwohl sich der gymnasiale Bereich eines Mathematikstudiums recht einheitlich zeigt, gibt es zwischen den einzelnen Universitäten bzw. Ländern jedoch zum Teil gravierende Unterschiede in der Durchführung und den Inhalten der anderen Formen.
  • In der Regel werden Sie jedoch, neben den Grundlagen, Erfahrungen in Arithmetik, Algebra, Analysis, Geometrie und Statistik sowie vor allem der Didaktik sammeln.
  • Auch kann es sein, dass Sie zuvor noch, bzgl. Ihrer persönlichen Fähigkeiten, einen Eignungstest ablegen oder Sprecherziehung studieren müssen.
  • Es dürfte für Sie also von Vorteil sein, sofern Sie relativ flexibel in Ihrer Ortswahl sind, sich im Vorfeld mit den Studienplänen einzelner Unis auseinanderzusetzen. Auf diesem Wege können Sie sowohl Klarheit über Anforderungen und Inhalte gewinnen als auch über den Vergleich Schwierigkeiten minimieren.
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