Wiederverwenden der Leuchtstäbe
Sie können die beiden Chemikalien nicht wieder erneuern und auf diese Weise wiederverwenden. Ist der Prozess einmal in Gang gekommen, ist er nicht umkehrbar.
Eher gefährlich und nur für erfahrene Chemiker zu empfehlen, ist es, bereits verbrauchte Knicklichter stark zu erwärmen und sogar anzuzünden, um die chemische Reaktion wieder in Gang zu bringen.
Wenn man hier nicht extrem vorsichtig ist, dann kann das Knicklicht explodieren und zu chemischen Verbrennungen führen. Da lohnt es sich eher, ein neues Knicklicht zu kaufen.
Können Sie sich gar nicht damit anfreunden, dass die Leuchtstäbe irgendwann aufgebraucht sind, gibt es inzwischen auch die batteriebetriebene Variante.
So leuchten Knicklichter länger
Wenn die Stäbe kurz davor sind, den Geist aufzugeben, können Sie sie einfach einmal kräftig gegen eine Tischkante schlagen und so noch eine Verlängerung der Leuchtzeit erreichen.
Eine Möglichkeit besteht darin, die Knicklichter vor Ablauf der Leuchtzeit in eine Art Winterschlaf zu versetzen.
Legen Sie die Leuchtstäbe möglichst noch voll leuchtend in eine Gefriertruhe oder in das Eisfach Ihres Kühlschrankes. Dann erstarren die Flüssigkeiten zu Kristallen und reagieren nicht weiter miteinander: So stoppen Sie die Leuchtreaktion auf chemischer Ebene.
Es gilt grundsätzlich das Motto: Je kälter, desto besser. Denn bei sehr tiefen Temperaturen wird die Reaktion auch fast vollkommen gestoppt.
Wenn Sie sie dann etwa drei Tage später wieder herausnehmen und sie sich aufwärmen lassen, sollten die Leuchtstäbe wieder einige Zeit Licht abgeben, bis sie dann endgültig erlöschen. Je wärmer es im Raum ist, desto schneller erlischt das Knicklicht dann auch ganz.
Allerdings ist das so recycelte Licht nicht so stark wie am Anfang, sondern schon etwas geschwächt durch die Lagerung.
Knicklichter kann man also nicht wiederverwenden. Lediglich die Leuchtdauer lässt sich erhöhen, indem man die chemische Reaktion verlangsamt.
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?
