Manche haben keine und andere dagegen ganz viele Leberflecken. Natürlich kann es einmal passieren, dass Sie einen davon versehentlich aufkratzen, vermeiden Sie es aber, ihn absichtlich mit den Nägeln zu bearbeiten. Auch ein ständiges Drücken oder gar das Abbinden mit einer Schnur sollten Sie vermeiden.
Das Aufkratzen vermeiden
- Im Grunde sind viele Leberflecken harmlos; sie können aber durch eine ständige Reizung plötzlich mutieren und bösartig werden. So kann Hautkrebs entstehen.
- Sie müssen auch immer bedenken, dass ein Leberfleck, der ständig aufgekratzt wird, unter anderem unschöne Narben hinterlassen kann.
- Niemals dürfen Sie einen abstehenden Leberfleck mit einer Schere abschneiden oder ihn mit einer Schnur abbinden. Früher hat man das so gemacht, es kann dadurch aber im schlimmsten Fall zu einer Blutvergiftung kommen.
Ein Leberfleck muss richtig entfernt werden
- Wenn Sie einen Leberfleck haben, der Sie stört, gehen Sie zu einem Hautarzt. Dieser kann Ihnen den Fleck entfernen.
- Es gibt die Möglichkeit, den Fleck mit einem Laser entfernen zu lassen, was aber mit hohen Kosten verbunden ist.
- Die meisten Ärzte entfernen ihn mit einem Schnitt. So kann der Fleck in ein Labor geschickt werden. Dort wird er untersucht, sodass gleich erkannt werden kann, ob er bösartig ist.
- Leider tragen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten einer Entfernung nicht. Ist sie medizinisch notwendig, zum Beispiel bei Verdacht auf Hautkrebs, kann das Entfernen über die Krankenkasse abgerechnet werden. Wenn nicht, gilt die Entfernung als kosmetischer Eingriff und muss von Ihnen bezahlt werden.
Es gibt sowohl medizinische, als auch kosmetische Gründe, warum man sich ein Muttermal entfernen …
Einen Leberfleck einmal aufkratzen, ist nicht schlimm und kann passieren. Ständig sollte das aber nicht passieren.
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