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Länge - Formel-1-Auto-Fakten

Ein Formel-1-Auto ist ein rollendes Hightech-Produkt
Ein Formel-1-Auto ist ein rollendes Hightech-Produkt
Ein Formel-1-Auto ist ein wahres Wunderwerk der Technik. Neben konstitutiven Merkmalen wie Länge und Breite gibt es noch einige weitere interessanten Fakten.

Konstitutive Merkmale wie Länge und Breite

Wenn Sie interessierter Beobachter der Formel 1 sind, dann haben Sie sich bestimmt auch schon öfters gefragt, wie lang zum Beispiel so ein Rennwagen ist. Zu den Wagen der Rennfahrer gibt es einige interessante Dinge zu erfahren. 

  • Die Länge eines Formel-1-Autos ist von Team zu Team verschieden. Sie bewegt sich zwischen fünf und fünfeinhalb Metern. Den kürzesten Wagen finden Sie beim Team Lotus. Das Auto misst hier nur 5,09 Meter. Die Länge des Boliden vom Team Sauber wird mit 5,24 Metern angegeben. Bei Rennen ist die Unterscheidung der Länge für Sie als Zuschauer aber nur sehr schwer möglich.
  • Während die Länge frei bestimmt werden darf, ist die Höhe und Breite reglementiert. Die Höhe des Wagens darf einen Meter nicht überschreiten. Die maximale Länge ist auf 1,80 Meter festgelegt. Deswegen könnte Ihnen ein Formel-1-Auto auch als sehr flach vorkommen. 
  • Ein Fahrzeug besteht aus sehr vielen Einzelteilen. Wenn Sie ein Auto zerlegen würden, könnten Sie bis zu 30.000 Teile zählen. 
  • Fährt das Formel-1-Auto mit einer Geschwindigkeit von circa 300 km/h, dann dreht sich jedes einzelne Rad ungefähr 42 Mal in der Sekunde. Die Markierungen auf den Reifen sehen Sie als Zuschauer deswegen auch als einen durchgehenden Kreis. 

Fakten zum Motor eines Formel-1-Autos

Die Form des V8-Motors wird vorgegeben. Er darf maximal 80 Zentimeter hoch, 60 Zentimeter lang und 100 Zentimeter breit sein. Als Zuschauer bekommen Sie diesen aber nicht zu sehen. 

  • Der Hubraum wird mit 1,6 Litern angegeben. Außerdem erfolgt eine Benzindirekteinspritzung mit einem maximalen Druck von 500 Bar.
  • Die maximale Drehzahl eines Motors ist auf 18.000 Umdrehungen pro Minute begrenzt. Dies können Sie als Zuschauer bei gelegentlichen Einblendungen der Drehzahl sehen. Die meisten Teams reizen diesen Wert während des Rennens aber nicht voll aus, da dies zulasten der Haltbarkeit des Motors geht.
  • Um die Strecke von 100 km absolvieren zu können, benötigt der Motor ungefähr 60 Liter Kerosin. Pro Rennen liegt der Gesamtverbrauch als bei fast 200 Litern Sprit.

Die Anzahl an Motoren, die pro Saison verbraucht werden dürfen, ist auf acht festgesetzt. Für jeden weiteren benötigten Motor bekommt der Fahrer Strafen auferlegt. Normalerweise muss er dafür in der Startaufstellung fünf Plätze weiter hinten starten. Wenn dies der Fall ist, werden Sie von den über das Rennen berichtenden Medien darüber informiert.

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