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Lachs roh essen - so gelingt ein gutes Sashimi

Frisch vom Kutter kann der Fisch auch roh genossen werden.
Frisch vom Kutter kann der Fisch auch roh genossen werden. © Steffi_Pelz / Pixelio
EIn gutes Sashimi ist mehr als bloß roher Lachs. Natürlich sollten Sie den Fisch mögen, da er die Hauptzutat dieses Gerichtes ist. Um aber nicht einfach ungegarten Fisch auf den Tisch zu stellen, können Sie dieses Essen sehr liebevoll vorbereiten. Auch die richtige Ästhetik ist wichtig.

Was Sie benötigen:

  • rohen Lachs
  • scharfe Messer
  • Sojasoße
  • Wasabi
  • eingelegter Ingwer
  • Sesamblätter (Shiso)

Den rohen Fisch zubereiten

Kaufen Sie den Lachs oder jede andere Fischsorte unbedingt sehr frisch ein. Als Sashimi eignen sich vor allem Meeresfische wie Thunfisch, Kalmar, Oktopus oder Makrele. Aber auch Aal oder Koi-Karpfen können mit entsprechender Vorbereitung als Sashimi serviert werden. Für Anfänger in Sachen japanische Küche ist der Lachs jedoch bestens geeignet.

  1. Schneiden Sie die Filets zu etwa 5 – 7 cm breiten Streifen zurecht. Dann schaben Sie etwa zwei Zentimeter breite und 2 Millimeter dicke Scheiben von diesen Streifen ab. Achten Sie darauf, dass die Streifen sehr gleichmäßig sind.
  2. Im Grunde können Sie diese Fischstreifen nun einfach auf einen Teller legen und servieren. Das Sashimi ist sozusagen bereits fertig. Um aus dem Essen ein Erlebnis zu machen, müssen Sie den rohen Fisch aber richtig präsentieren.

Den Lachs zum Essen präsentieren

  1. Legen Sie die Fischstreifen ordentlich auf einen Teller. Die Scheiben sollten dabei etwas aufgefächert sein, damit auf den ersten Blick zu erkennen ist, wie perfekt die Scheiben gelungen sind.
  2. In einem kleinen Schälchen, das Sie auf oder neben den Teller stellen, servieren Sie die Sojasoße. Hierin kann der Fisch vom Gast beim Essen selbst gewürzt werden.
  3. Ein Tupfer Wasabi stellt nicht nur eine scharfe Würze, sondern auch einen Farbklecks auf dem Teller dar. Suchen Sie sich einen geeigneten Platz hierfür.
  4. Etwas eingelegter Ingwer, der in ähnlich feine Scheiben geschnitten wurde wie der Fisch, wird aufgefächert auf dem Teller drapiert. Der Ingwer darf den Fisch aber nicht berühren.
  5. Zuletzt legen Sie einige Shisoblätter (Sesamblätter, eine Art japanischer Salat) so zwischen die rohen Fischstreifen, dass diese besonders hervorgehoben werden. Wenn Sie verschiedene Fischsorten anbieten, dient das Shiso als Trennblatt zwischen den Fischsorten.
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