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Inhaltszusammenfassung - so gelingt sie

Inhaltszusammenfassungen sind gar nicht schwer!
Inhaltszusammenfassungen sind gar nicht schwer!
Egal ob in der Schule oder in der Universität – eine Inhaltszusammenfassung zu einem gelesenen Text zu verfassen, gehört zu den beliebtesten Aufgaben, die Schülern oder Studenten gestellt werden. Doch wie schreibt man eigentlich eine gute Inhaltszusammenfassung? Hier erfahren Sie, wie diese Aufgabe gelingt.

So bereiten Sie eine Inhaltszusammenfassung vor

  1. Bevor Sie sich daran machen, eine Inhaltszusammenfassung zu verfassen, sollten Sie den Text, den sie zusammenfassen möchten, noch einmal äußerst gründlich durchlesen. Handelt es sich bei diesem Text um ein längeres Werk, beispielsweise um einen Roman oder eine umfangreiche wissenschaftliche Abhandlung, können Sie sich auch Informationen zu eben diesem Werk im Internet oder in gängigen Nachschlagewerken besorgen. Auf jeden Fall sollten Sie, bevor Sie loslegen, genauestens darüber informiert sein, wovon der jeweilige Text handelt.
  2. Gliedern Sie im Anschluss den Text, um den es geht, in einzelne Abschnitte bzw. Handlungsschritte und notieren Sie sich zu jedem Abschnitt einige Stichworte, die das Wichtigste daraus zusammenfassen. Dies hilft Ihnen, die Struktur des Textes besser zu verstehen, wodurch Sie diese im Anschluss natürlich auch besser wiedergeben können.
  3. Haben Sie diese beiden Schritte befolgt, können Sie sich daran machen, mit dem eigentlichen Schreiben Ihrer Inhaltszusammenfassung zu beginnen.

Inhalte souverän zusammenfassen

  1. Jede gute Inhaltszusammenfassung beginnt mit einem einleitenden Satz, der der Titel des Werkes, dessen Textgattung,  den Autor, das Erscheinungsdatum sowie das Hauptthema nennt. Sollten Sie beispielsweise eine Inhaltszusammenfassung über Shakespeares „Romeo und Julia“ schreiben, würde sich der folgende Einleitungssatz anbieten: „Die Tragödie ‚Romeo und Julia‘, geschrieben von William Shakespeare im Jahre 1597, handelt von der unglücklichen Liebesgeschichte der beiden Hauptpersonen, die aus verfeindeten Familien stammen.“
  2. Beachten Sie: Eine Inhaltszusammenfassung ist keine Nacherzählung! Fassen Sie sachlich die wichtigsten Handlungs- bzw. Argumentationsschritte zusammen und lassen Sie unnötige Details außen vor. Emotionen und persönliche Meinungen haben in einer Inhaltszusammenfassung nichts verloren, es sei denn, sie sind wichtig für die jeweilige Handlung oder Argumentation.
  3. Aus eben diesem Grund wird eine Inhaltszusammenfassung auch durchgängig im Präsens gehalten. Immerhin geht es hier nicht darum, nachzuerzählen, was die jeweiligen Personen in den einzelnen Situationen getan haben oder was der Autor versucht hat, seinen Lesern verständlich zu machen, sondern schlicht und einfach darum, was im Text steht.
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