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Im Probezeitgespräch die passenden Fragen formulieren - so klappt's

Im Probezeitgespräch können Sie auch direkte Fragen stellen.
Im Probezeitgespräch können Sie auch direkte Fragen stellen.
Wenn Sie einen neuen Job haben, so besteht häufig in den ersten Monaten eine Probezeit. Im Probezeitgespräch die richtigen Fragen zu formulieren, ist nicht einfach. Mit ein wenig Vorbereitung werden Sie jedoch sicher auftreten können.

Das Probezeitgespräch sollten Sie einfordern

Bevor Sie überhaupt in die Verlegenheit kommen, im Probezeitgespräch Fragen an Ihren Vorgesetzten zu formulieren, sollten Sie dieses einfordern.

  • Viele Chefs haben oft keine Lust, sich mit den Angestellten auseinanderzusetzen. Deshalb findet ein spezielles Gespräch hinsichtlich der Probezeit oft nicht statt. Das sollten Sie in keinem Fall persönlich nehmen, sondern stattdessen selbst aktiv werden.
  • Bekunden Sie Ihr Interesse nach einem Feedbackgespräch direkt beim Chef und fragen Sie ihn, wann es ihm passen würde. Das zeugt auf der einen Seite von hohem Interesse an einer guten Arbeitsweise und auf der anderen Seite von Flexibilität in Ihrer Planung.
  • Haben Sie keine Angst vor der Nachfrage. Das Schlimmste, was Ihnen passieren kann, ist, dass Ihr Chef keine Zeit für ein Probezeitgespräch oder andere Fragen hat. 

Fragen Sie nach Ihrer Leistung

In einem Probezeitgespräch können auch von Ihnen ehrliche Fragen gestellt werden. 

  • Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie nach der Probezeit verlängert werden oder nicht, sollten Sie sich vor dem Gespräch beruhigen. Machen Sie sich bewusst, dass die Probezeit für beide Seiten gilt. Einerseits wird Ihr Vorgesetzter prüfen, ob er Sie als geeignet für die betreffende Arbeit einstuft. Auf der anderen Seite sollten Sie aber auch für sich entscheiden, ob Sie sich in dem Unternehmen wohlfühlen und ob Ihnen die Arbeit Freude bereitet. Mit diesem Selbstvertrauen können Sie in das Mitarbeitergespräch gehen. 
  • Wenn Ihr Chef Ihnen einfach nur sagt, dass Sie weiter im Betrieb arbeiten können, haben Sie das Recht, näher nachzufragen. Sie können sich direkt danach erkundigen, wie er Ihre Arbeit einschätzt. 
  • Lassen Sie sich nicht durch mögliche missverständliche Äußerungen beirren, sondern fragen Sie konkret nach, was Sie gut machen und wo es noch Verbesserungsvorschläge für Sie gibt.
  • Um sich beliebt zu machen, und um die grauen Zellen des Vorgesetzten anzuregen, können Sie auch fragen, was dieser sich von Ihnen wünschen würde, damit er noch zufriedener ist. So kommen Sie oft auf die Kritikpunkte, die sich viele Chefs nicht trauen, direkt anzusprechen. 
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