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Holzplatte – einen wetterfesten Pflanztisch bauen

Bauen Sie aus Holzplatten einen Pflanztisch.
Bauen Sie aus Holzplatten einen Pflanztisch.
Wer Pflanzen liebt und vielleicht einen Garten hat, der wird ohne einen Pflanztisch nicht auskommen, denn das Umtopfen, Zurückschneiden, Auszupfen und Pflegen der Pflanzen ist sehr anstrengend, wenn man sich ständig bücken muss. Pflanztische sind natürlich im Handel erhältlich aber nicht immer in der gewünschten Form und schon gar nicht zu einem angenehmen Preis. Vielleicht kann Sie eine einfache Holzplatte dazu inspirieren, selber einen Pflanztisch zu bauen.

Was Sie benötigen:

  • vier Kanthölzer für die Tischbeine 107 x 4 x 6 cm
  • zwei Kanthölzer als Auflageholz 52 x 8 x 2 cm
  • zwei Kanthölzer als Untertischauflage 52 x 4 x 4
  • eine Holzplatte als Rückwand 106 x 15 x 2 cm
  • zwei Holzplatten als Seitenwände 54 x 15 x 2 cm
  • eine Holzplatten als Böden 106 x 52 x 2 cm
  • eine Holzplatte als unteren Boden 106 x 44 x 2 cm
  • 4-mm-Holzbohrer
  • Holzschrauben 3,5 x 70 mm.
  • selbstschneidende, rostfreie Edelstahlholzschrauben

Eine Holzplatte kann zu einem Pflanztisch werden

  • Ein Pflanztisch kann sicherlich unterschiedliche Standorte erhalten, denn Hobbygärtner ohne Garten werden sich vielleicht im hellsten Zimmer des Hauses einen Minizimmergarten mit Zimmerpflanzen anlegen, sodass der Pflanztisch innerhalb des Raumes gut geschützt steht.
  • Ein Gärtner mit einem eigenen Garten allerdings wird einen Pflanztisch benötigen, der der Witterung standhält. Je nachdem, wo Ihr Pflanztisch stehen wird, sollten Sie bedenken, dass die Holzplatte, aus der Sie den Tisch bauen, entsprechend witterungsgeschützt sein muss. Am besten eignet sich da Lärchenholz.
  • Doch nicht nur die Witterungsfestigkeit ist für die Wahl der Holzplatte ausschlaggebend. Überlegen Sie, wie groß Ihr Pflanztisch werden darf, ohne dass er Ihnen zu viel Platz wegnimmt oder im Weg steht. Zugleich sollte er groß genug sein, um Pflanzen bequem Platz umpflanzen zu können.
  • Bedenken Sie, dass der Pflanztisch einiges aushalten muss, deshalb sollten Sie auf keinen Fall eine unbehandelte, sondern nur eine sehr gut imprägnierte Holzplatte verwenden. Lassen Sie sich die Hölzer in Ihrem Holzfachhandel entsprechend den notwendigen Maßangaben zuschneiden.
  • Wenn Sie die Seitenwände etwas in Form, das heißt an der späteren Oberkante etwas rundlich abfallend oder in Wellenform nach vorne hin kleiner werdend, schneiden lassen, wird der Tisch noch edler aussehen.

So entsteht der Pflanztisch

  1. Schrauben Sie zunächst je ein 8-cm-Auflageholz auf zwei Tischbein-Kanthölzer, sodass sich jene außerhalb der Auflagehölzer befinden.
  2. Messen Sie nun an den Tischbeinen 60 cm abwärts und markieren Sie die betreffende Stelle, um je ein 4-cm-Auflageholz an diese Markierung anzulegen und festzuschrauben.
  3. Wenn Sie es richtig gemacht haben, dann müssten nun zwei Tischbeinpaare vor Ihnen liegen, die jeweils durch ein oberes und unteres Auflageholz zusammengehalten werden und bei denen die Außenkanten der Markierung sich in einer Flucht befinden.
  4. Legen Sie nun Ihre Holzplatte, die später die Arbeitsplatte sein soll, vor sich. Setzen Sie ein Tischbeinpaar so an die Außenkante der Holzplatte, dass das obere Auflageholz mit der Tischplatte eine Kante bildet, und schrauben Sie beides zusammen. Das gleiche machen Sie nun mit dem zweiten Tischbeinpaar.
  5. Drehen Sie dann Ihren Tisch um, legen Sie die untere Tischplatte auf die unteren Auflagehölzer und schrauben Sie sie von unten fest.
  6. Schrauben Sie dann zunächst die Rückwand und anschließend die beiden Seitenwände an. Bevor Sie Ihren Pflanztisch in Gebrauch nehmen, sollten Sie das Holz ausreichend gut mit einem handelsüblichen Imprägniermittel imprägnieren.
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