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Holzdecken richtig pflegen - so gelingt's

Auch Holzdecken brauchen Pflege.
Auch Holzdecken brauchen Pflege.
Holzdecken werden gerne verwendet, weil diese nicht gestrichen werden müssen und somit über lange Zeit eine schöne Decke über dem Raum ist. Aber Staub, Fett, Feuchtigkeit und vor allen Dingen Tabakqualm setzen auch Holzdecken zu. Sie müssen also auch diese pflegen.

Was Sie benötigen:

  • Staubsauger
  • Mikrofasertuch
  • Dampfreiniger
  • Haushaltsreiniger
  • Spezialreiniger
  • Schimmelschutz
  • Schmirgel
  • Farbe

So behandeln Sie Holzdecken richtig

  • Saugen Sie einmal im Jahr die Decke ab. Dazu müssen Sie noch nicht mal auf die Leiter steigen, das geht meistens mit normalen Haushaltsstaubern recht gut auch von unten. So entfernen Staub und Spinnweben und verhindern, dass der Schmutz sich an Holzdecken festsetzt.
  • "Waschen" Sie die Holzdecke mit einem feuchten Mikrofasertuch bei Bedarf ab. Auch das geht mit einer Verlängerung auch von unten.
  • Falls einen Dampfreiniger haben, nehmen Sie den Aufsatz, der für das Reinigen von Böden gedacht ist, ziehen ein Mikrofasertuch darüber und entfernen so den Schmutz von der Decke.
  • Hartnäckige Verschmutzungen, z. B. Nikotin über einer Sitzecke beseitigen Sie mit Haushaltsreiniger und einer Bürste. Decken Sie dazu den Boden und die Möbel ab.
  • In Feuchträumen sollten Sie Holzdecken in regelmäßigen Abständen mit einem Reiniger, der Schimmelpilze abtötet, abreiben. Auch Spiritus hat eine gute Wirkung. Denken Sie über Ihr Lüftungsverhalten nach, wenn Sie Schimmel an der Decke bemerken. Öffnen Sie nach jedem Baden oder Duschen das Fenster für 10 Minuten möglichst weit, um Schimmelbefall an der Holzdecke zu verhindern.
  • Im Handel gibt es Spezialreiniger, die auch Nikotinbeläge entfernen. Mit diesen können Sie sehr gut auch Holzdecken abwaschen. Diese Arbeit können Sie mit einem Bodenwischer erledigen. Besser ist es aber, wenn Sie sich die Decke dabei aus der Nähe anschauen.
  • Reiben Sie die Decke nicht mit Möbelpolitur oder Ölen ein, denn das kann diese klebrig machen und dann verschmutzt die Decke schneller.

Neuanstrich von Paneel-Decken

  • Zeigen Holzdecken  Abplatzungen, blättert die Farbe ab? Dann wird es Zeit, die Decken mit einem neuen Schutzanstrich zu überziehen. Das ist aber meistens erst nach Jahrzehnten der Fall, meistens werden die Holzdecken gestrichen, weil die Farbe nicht mehr gefällt oder nicht mehr dem Zeitgeschmack entspricht.
  • Reinigen Sie die Decke gründlich, d. h., saugen Sie diese ab und waschen sie anschießend ab. Statt des Waschens können Sie auch mit dem Dampfreiniger darüber gehen.
  • Entfernen Sie Nikotin und Fett mit einem Haushalts- oder Spezialreiniger. Besonders die Entfernung von Nikotinbelägen ist wichtig, weil diese Flecken sonst schnell durch die neue Farbe "durchschlagen".
  • Schleifen Sie die Decke mit Schleifpapier an und tragen eine Farbe auf, die für Holzdecken gedacht ist. Da Holzdecken arbeiten, muss die Farbe entsprechend elastisch sein und darf nicht reißen. Streichen Sie Farbe einmal in Faserrichtung und einmal quer zu Faserrichtung

Wenn Sie die Decke nur aufhellen wollen, verwenden Sie nach der Vorbehandlung statt Farbe Paneelweiß. Das Holz wirkt anschließend wie gelaugt. Damit können Sie helle Holzdecken aufhellen, also Nadelholzdecken. Hier wird nur in Faserrichtung gestrichen. Dunkle Decken können Sie mit Paneelweiß nicht aufhellen, da dieses nicht deckt und die Holzstruktur erhalten, bleibt.

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