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Hochbeet - Befüllung und Bepflanzung richtig gemacht

Mit Mist ein Hochbeet teilweise befüllen
Mit Mist ein Hochbeet teilweise befüllen
Ein Hochbeet ist eine feine Sache. Bei dieser Art Beet wird nicht nur der Rücken geschont, auch der Befall mit Schnecken hält sich in Grenzen. Um Erfolg mit den Pflanzen zu haben, sollte bereits bei der Befüllung umsichtig vorgegangen werden.

Was Sie benötigen:

  • Kompost
  • Muttererde
  • Häckselgut
  • Äste
  • Strauchabfälle

Mit der richtigen Befüllung Erfolg mit den Pflanzen haben

Die Befüllung eines Hochbeetes unterliegt einer festen Regel: Zuerst kommt das grobe Füllgut; ganz oben im Hochbeet befindet sich dann das ganz feine Füllgut.

  1. Beginnen Sie beim Boden des Beetes. Legen Sie diesen mit einem Mausgitter aus, um einen Befall mit Wühlmäusen zu vermeiden.
  2. Danach folgt der sogenannte „Holzkern“. Diese Schicht aus Ästen, Strauchabfällen, Wurzelstöcken und Zweigen sollte ca. 25 cm dick sein. Bevor es an die nächste Schicht geht, bedecken Sie den Holzkern mit etwas Erde.
  3. Nach dem Holzkern folgt eine 10 bis 15 cm dicke Schicht aus Häckselgut. Das können klein geschnittenes Holz oder sehr dünne Äste sein. Fügen Sie unbedruckten Karton oder Pappe hinzu. So beschleunigen Sie den Verrottungsprozess.
  4. Auf diese Schicht legen Sie eine 10 bis 15 cm dicke Schicht aus Pferdemist oder allgemeinem Stallmist. Sie können auch halb verrotteten Kompost verwenden.
  5. Die vorletzte Schicht bildet eine 20 cm dicke Schicht aus Erde oder Grobkompost.
  6. Füllen Sie die verbleibenden Zentimeter bis zum Ende des Beetes mit Muttererde und Komposterde auf.

Hinweise für das Hochbeet

  • Im Laufe des Jahres sacken die Schichten um circa 10 cm ein. Füllen Sie einfach im Frühjahr das Hochbeet mit Komposterde auf.
  • Nach ungefähr sieben Jahren ist eine neue Befüllung angebracht. Sie müssen die Erde des Beetes nicht entsorgen. Sollte Humus im Laufe der Zeit entstanden sein, können Sie diesen auf Ihre restlichen Beete verteilen.
  • Der Herbst eignet sich am besten zum Befüllen eines Beetes, da hier die meisten Gartenabfälle wie Zweige, Kompost etc. anfallen.
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