Was Sie benötigen
- Artischocken
- Gelbwurz
- Mariendistel
- Löwenzahn
- pflanzliche Fette
- Obst
- Gemüse
Der Gallensaft ist wichtig bei der Fettverdauung
- Der Gallensaft wird in Ihrer Leber produziert und in Ihrer Gallenblase gelagert. Bei jeder Mahlzeit wird aus der Gallenblase der Gallensaft in Ihren Magen abgegeben und dient Ihrer Fettverdauung.
- Ist Ihre Gallenfunktion gestört, kann das zu unangenehmen Begleiterscheinungen führen. Dazu gehören zum Beispiel Blähungen, Magenschmerzen, unangenehmes Aufstoßen oder sogenannte Fettstühle.
- Treten diese Beschwerden bei Ihnen gehäuft auf, besonders nach einer fettreichen Mahlzeit, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt aufsuchen, um der Ursache Ihrer Beschwerden auf den Grund zu gehen.
- Ihr Gallensaft regelt den Cholesteringehalt in Ihrem Körper, neutralisiert den Speisebrei im Magen und hilft, Ihre Enzymbildung in Ihrer Bauchspeicheldrüse zu aktivieren.
So können Sie Ihre Verdauung fördern
- Um Ihre Verdauung zu fördern, können Sie vieles über Ihre Ernährung regeln. Wer Probleme mit der Fettverdauung hat, sollte Alkohol möglichst vermeiden. Auch der obligatorische Verdauungsschnaps ist eher nicht förderlich.
- Essen Sie Obst, Gemüse und magere Fleischsorten. Verwenden Sie eher pflanzliche als tierische Fette. Auch zu viel Zucker ist nicht förderlich für Ihre Verdauung.
- Gute Heilmittel aus der Natur können Ihren Körper bei der Fettverdauung unterstützen. Gelbwurz aus der Apotheke fördert Ihren Gallenfluss und wirkt zudem krampflösend.
- Auch Löwenzahn, als Salat oder als Tee eingenommen, ist gut für Ihre Fettverdauung. Er wirkt ebenfalls galletreibend und krampflösend.
- Besonders gut für Ihre Galle ist auch die Artischocke: Artischockensaft, Artischockenkapseln oder natürlich auch frische Artischocken.
- Eine weitere Heilpflanze, die Ihnen bei Leber- oder Gallenbeschwerden helfen kann, ist die Mariendistel, die Sie ebenfalls in der Apotheke bekommen. Lassen Sie sich von Ihrem Apotheker beraten.
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