Alle Kategorien
Suche

Zu viel Obst - diese Auswirkungen kann es haben, wenn Sie zu viel Obst essen

Kann zu viel Obst schaden?
Kann zu viel Obst schaden? © Marianne_J. / Pixelio
Sicherlich kennen Sie die Ratschläge, dass Sie fünf Portionen Obst und Gemüse täglich zu sich nehmen sollten. Doch ist an den Weisheiten wirklich etwas dran und kann es schädlich sein, wenn Sie zu viel Obst essen? Erfahren Sie mehr!

Gesunde Lebensmittel für ein besseres Wohlbefinden

  • Obst und Gemüse sollten in keiner Ernährung fehlen, denn nur frische und natürliche Lebensmittel können Ihrem Körper seine ideale Funktion schenken.
  • Sie sollten jeden Tag zwischen den drei Hauptmahlzeiten fünf Portionen Obst und Gemüse verzehren. Tatsächlich hängt die Förderung der Gesundheit von der Menge ab. Zu viel gesundes Obst kann dem Körper schaden und die Vitaminaufnahme erschweren. 
  • Vitamine in Form von Tabletten sollten Sie grundsätzlich weitgehend meiden, da diese, abgesehen von unangenehmen Nebenwirkungen, auf den Körper auch schädigend wirken können. 
  • Mittlerweile leiden rund 30 Prozent der Menschen an einer Fruktose-Malabsorption d. h., dass diesen Menschen ein bestimmtes Enzym im Darm fehlt, welches im Normalfall den Zucker aufspaltet. Wenn Sie zu viel Obst essen oder unter einer Fruktose-Malabsorption leiden, kann es zu schweren Bauchkrämpfen oder starkem Durchfall kommen. 
  • Reine Fruchtsäfte (z. B. Apfelsaft, Mangosaft) und Obstsorten mit einem hohen Anteil an Fruchtzucker (z. B. Bananen) sollten Sie nur in geringen Dosen verzehren oder wenn nötig ganz meiden. Hingegen sind Fruchtsorten mit einem niedrigen Anteil (Mandarinen oder Aprikosen) meist gut verträglich und können problemlos verdaut werden. Dennoch ist stets auf die Verzehrmenge zu achten. 
  • Zu viel Obst kann außerdem den Zahnschmelz angreifen und dazu beitragen, dass sich das Zahnfleisch zurückbildet. Täglich zwei bis drei größere Portionen oder fünf kleine Zwischenmahlzeiten an Obst gelten als empfehlenswert.

Zu viel Obst kann krank machen

  • Obst gilt als der Inbegriff einer gesunden Lebensweise. Tatsächlich gibt es aber nur wenige Sorten, die ohne Probleme bzw. Nebenwirkungen vom Körper aufgenommen werden können. Rund 30 Prozent haben bei der Verdauung von Obst und Gemüse Beschwerden. 
  • Auch bei Fisch sollten Sie es in der Menge nicht übertreiben. Insbesondere Raubfische aus dem Meer sind in zu großen Mengen eher schädlich als gesund. Der einfache Grund liegt darin, dass sie in ihrem Fett Schadstoffe wie beispielsweise Quecksilber anreichern. Wenn Sie ein- bis zweimal in der Woche einen frischen Fisch verzehren, wird dieser sicherlich zu einer gesunden Lebensweise beitragen. 
  • Wie beinahe überall ist auch beim Öl und gehärteten pflanzlichen Fett die Menge entscheidend. Obwohl die in pflanzlichen Ölen enthaltenen ungesättigten Fettsäuren in der Ernährungskette eine sehr wichtige Rolle spielen und definitiv mit an erster Stelle stehen, sind sie in zu hohen Mengen nicht mehr in der Lage, die Aufnahme von Vitaminen zu fördern. Wenn Sie zu viele pflanzliche Fette z. B. zum Kochen oder Backen verwenden, so kann sich das schnell auf Ihren Rippen bemerkbar machen. Wenn der Körper überschüssiges Fett in den Zellen ablagert, kann dies sowohl dem Herzen als auch den Gefäßen schaden. Verwenden Sie höchstens zwei Esslöffel pflanzliches Fett am Tag.
  • Wichtige Regeln beim Essen sind Mäßigkeit und Abwechslung. Ein eintöniges Essen wird Ihnen logischerweise wesentlich weniger Vitamine liefern als eine abwechslungsreiche Kost. 
Teilen:
Der Inhalt der Seiten von www.helpster.de wurde mit größter Sorgfalt, nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann gleichwohl keine Gewähr übernommen werden. Aus diesem Grund ist jegliche Haftung für eventuelle Schäden im Zusammenhang mit der Nutzung des Informationsangebots ausgeschlossen. Informationen und Artikel dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung und/oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Der Inhalt von www.helpster.de kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.