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Farbige Jeans - so färben Sie Ihre Jeans für einen Look voll im Trend

Färben Sie Ihre Jeans z.B. Schwarz.
Färben Sie Ihre Jeans z.B. Schwarz.
Manche Jeans sitzen einfach so perfekt, dass man glaubt, man findet nie mehr im Leben eine zweite, die einem die Beine so schön formt und bequem ist. Aber langweilig werden braucht es Ihnen nicht, Sie können sie ja färben und eine andersfarbige Jeans wirkt ähnlich wie eine neue Haarfarbe: Auch Farben machen Leute.

Die farbigen Trends 2011

  • Die Trendfarben 2011 sind Nachtblau, Signalrot und Zitronengelb: Farben, die leuchten und kräftig sind, beherrschen den Trend 2011. Prada, Valentino und Lanvin griffen vor allem zum Rot.
  • Diese Trendfarben tragen Sie entweder Ton in Ton, aber auch ein Mulitcolor-Styling passt. Obwohl viele Leute schnell finden, zwei Rottöne beißen sich, Neonfarbenes Rot und Tomatenrot passen sehr wohl zusammen, ebenso beißen sich Zitronen- und Sonnengelb überhaupt nicht so oft, wie man denkt. Rot mit Magenta oder Pink schockiert überhaupt nicht. auch Orange und Rot vertragen sich gut, ebenso Grün und Blau. Entscheidend ist der Ton: Wählen Sie klare und kräftige Farben für Ihre farbigen Jeans.
  • In Kombination mit Grau oder Schwarz wirkt Ihre Jeans edler. Wenn Sie bis zu vier Farben miteinander gemixt tragen, dann mutet das modern und sophisticated an. Was das Make-up angeht, ist besonders Ihr Lippenstift wichtig. Entweder Orange, Himbeerrot, Pink oder Koralle oder aber Nude sind mögliche Farben.

Jeans in der Trendfarbe Dunkelblau färben

  1. Besorgen Sie sich ein Färbemittel in der Drogerie. Für die Trendfarbe Dunkelblau können Sie Ihre Jeans mit einem Färbemittel für Schwarz waschen. Färben von hell auf dunkel - also eine hellblaue auf eine nachtblaue Jeans - ist leicht. Richtig schön signalrot und leuchtend zitronengelb lassen sich allerdings zufriedenstellend erfahrungsgemäß nur weiße Jeans färben.
  2. Legen Sie Ihre saubere Jeans in die Waschmaschine. Leichter färben lassen sich Jeans, die keine Stretchjeans sind.
  3. Verteilen Sie den Fixierer und ein halbes Kilo Salz (je nach jeweiliger Gebrauchsanweisung) auf der Jeans.
  4. Waschen Sie die Jeans im Programm "pflegeleicht", ohne Vorwäsche und mit möglichst viel Wasserstand, und zwar bei 40 Grad (Gebrauchsanweisung beachten).
  5. Geben Sie die Farbe erst nach ein paar Minuten hinzu und spülen Sie mit einem Liter Wasser nach.
  6. Schalten Sie die Waschmaschine an und lassen Sie das Programm durchlaufen.
  7. Waschen Sie nach dem Färben die farbige Jeans erneut ganz normal mit Waschmittel.

Das sollten Sie zu farbigen Jeans noch wissen

  • Wenn Sie die farbigen Jeans dann waschen, legen Sie die Jeans immer allein in die Waschmaschine, da gefärbte Jeans immer ein wenig Farbe verlieren. Je nach Qualität des Jeansfärbemittels kann es sein, dass die Jeans auch schon beim Schwitzen ein wenig abfärbt.
  • Gerade die kräftigen leuchtenden Farben sind oft besonders giftig. Die üblichen Färbemittel sind gar nicht so harmlos sondern können Reizungen und Allergien verursachen.
  • Bei der Färbung mit sogenannten Küpenfarbstoffen - Indigo gehört dazu - haftet das Farbstoffmolekül nur auf der Oberfläche der Faser und verbindet sich nicht durch einen chemischen Prozess mit den Textilfasern. Es findet eine sogenannte Mantelfärbung statt. Indigo gehört in die Gruppe der Küpenfarbstoffe. Küpenfarbstoffe lösen sich nicht in Wasser, deswegen müssen sie vor der Färbung wasserlöslich werden, d.h. verküpt werden.
  • Das geschieht mit Hilfe von Hydrosulfit. Eine mit Indigo gefärbte Jeans zeigt ihr Weiß erst wieder durch Abschabung oder durchs Ausbluten nach vielmaligem Waschen. Wenn Sie zum Beispiel einen Gelbstich als "used look" wünschen, dann waschen Sie eine Jeans, die weiße Flecken zeigt, mit Gelb als Färbemittel.
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