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Einkommensnachweis bei der Bank erbringen - so geht's

Bei Krediten geht es um Bonität.
Bei Krediten geht es um Bonität.
Zusätzlich zu einer SCHUFA-Auskunft, die die Banken mit Ihrem Einverständnis holen dürfen, fordern viele Banken auch einen Einkommensnachweis.

Einen Einkommensnachweis oder Ähnliches vorlegen

  • Die SCHUFA ist umstritten, daher möchten viele Banken zusätzlich einen Einkommensnachweis, wenn es darum geht, ein Konto zu eröffnen oder einen Kreditrahmen zu bewilligen oder zu erhöhen. Wenn Ihre Bank Sie nach einem Einkommensnachweis fragt, reichen Sie die letzten drei Gehaltsabrechnungen ein.
  • Alternativ können Sie auch Ihren Arbeitsvertrag vorlegen. Wenn es weder das eine noch das andere gibt, dann können Sie Ihren Arbeitgeber bitten, Ihnen eine entsprechende Bestätigung zu schreiben, aus der die Vertragsdauer und die Gehalts- oder Lohnhöhe hervorgehen.
  • Ist das alles nicht möglich, dann reichen Sie einfach die Kontoauszüge ein, aus denen hervorgeht, wann und wie viel Ihnen bezahlt wurde. 
  • Wenn Sie nicht angestellt, sondern selbstständig arbeiten, dann wird die Bank Ihre letzten drei Bilanzen bzw. die Einnahmen-Ausgaben-Rechnungen und Einkommenssteuerbescheide sehen wollen.

Wenn kein Nachweis vorliegt

  • Wenn das Geld auf das Konto der Bank floss, die den Einkommensnachweis möchte, dann können Sie Ihren Kundenberater auch darauf verweisen, denn dieser hat natürlich Zugriff auf Ihre Kontobewegungen und kann die Eingänge und deren Höhe feststellen.
  • Die Bank möchte durch den Einkommensnachweis Ihre Bonität prüfen. Wenn Sie der Bank gar nichts bieten oder vorweisen können, wird der Bankberater in der Regel einen schlechten Eindruck haben.
  • Wenn Sie arbeitslos sind, dann reden Sie offen mit dem Bankberater. Ein Girokonto auf Habenbasis, also ohne Dispokredit ist zumindest bei Sparkassen dennoch möglich. Die Deutsche Bank ist diesbezüglich unkooperativ.
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