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Doppelgriffiges Mehl - Wissenswertes zu dieser Mehlart

Mehl ist nicht gleich Mehl!
Mehl ist nicht gleich Mehl!
Doppelgriffiges Mehl eignet sich hervorragend zum Backen, Kochen und Verfeinern von diversen Speisen. Doch welche Eigenschaften machen dieses Mehl zu einer so besonderen Sorte und welche Typen gibt es? Lesen Sie hier weiter!

Wissenswertes über doppelgriffiges Mehl

Mehl lässt sich aus der heutigen Ernährungskette kaum mehr wegdenken. Beinahe täglich wird mit diesem wunderbaren Produkt gebacken und gekocht. Doch Mehl ist nicht gleich Mehl!

  • Es wird aus unterschiedlichen Getreidesorten wie beispielsweise Roggen, Weizen, Hafer, Dinkel oder Gerste hergestellt und ist in verschiedenen Typen im Supermarkt erhältlich. 
  • Das erste Mal wurde doppelgriffiges Mehl vor rund 10.000 Jahren aus den wachsenden Getreidearten hergestellt. Was damals noch alles durch Handarbeit küchenfertig zubereitet worden war, geschieht heute mithilfe von Maschinen. 
  • Doppelgriffiges Mehl wird für Dunst (ein Getreideerzeugnis, das beim Mahlen des Mehls entsteht) verwendet. Es enthält noch mehr Getreidepartikel als das griffige Mehl und daher sehr gut zum Kochen geeignet. 
  • Bei dieser Mehlsorte können Sie die "kleinen Körnchen" noch mit den Fingern spüren. 
  • Doppelgriffiges Mehl eignet sich besonders gut zum Backen und Kochen, weil es nicht so leicht verklumpt wie glattes Mehl und zudem einen intensiveren Geschmack mit sich bringt. 
  • Der Ausmahlgrad spielt hier eine wichtige Rolle. Je mehr Prozent vom Gewicht des ungemahlenen Getreides zu Mehl geworden sind, desto höher ist der Ausmalgrad. Demnach werden auch verschiedene Typen angegeben. Diese geben Auskunft darüber, wie viel mg Mineralstoffe sich in 100 g im Mehl befinden. Demnach beinhaltet Typ 1050 noch 1050 mg Mineralstoffe pro 100 g Mehl. Auf Vollkornmehl finden Sie keine Typbezeichnung, da diese ohnehin das ganze Korn beinhalten. 

Die perfekte Lagerung von Mehl

  • Mehl sollten Sie grundsätzlich kühl und trocken lagern. 
  • Idealerweise geben Sie Ihr doppelgriffiges Mehl in ein Glasgefäß oder eine verschließbare Kaffeedose und lagern es so an einem trockenen Ort, welcher eine Temperatur von ca. 18 °C aufweist. 
  • Schützen Sie das Mehl unbedingt vor direktem Sonnenlicht, da es sonst sehr schnell verderben könnte. Zudem würde sich der Vitamin- und Mineralgehalt dadurch deutlich schneller senken. 
  • Das hervorragende Produkt nimmt gerne fremde Gerüche wie beispielsweise Gewürze an. Achten Sie deshalb auf ausreichenden Sicherheitsabstand zu "riechenden" Lebensmitteln. 
  • Helle Mehlsorten sind mehr als ein Jahr lang haltbar und können so lange überall problemlos verwendet werden. 
  • Dunkles Mehl hingegen sollten Sie nur knapp zehn Monate lang aufbewahren und auch danach nicht mehr verwenden. Auch hier gibt es natürlich eine Ausnahme: Sollten Sie selbst gemahlenes Mehl aufbewahren wollen, so müssen Sie unbedingt beachten, dass dieses keinesfalls länger als vier Wochen haltbar sein wird. 
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