Christmette kurz erklärt
- Die Christmette gehört für christliche Menschen zur Weihnachtszeit dazu. Die katholische Kirche bezeichnet damit den Gottesdienst in der Weihnachtszeit.
- Für Christen ist die Mette die wichtigste Feier in der Adventszeit. Diese Feier symbolisiert, dass Gott sich in Form des Kindes in der Krippe als Licht in der nächtlichen Dunkelzeit zeigt. Auch auf die Tugenden von Christen wird in diesem Gottesdienst noch einmal hingewiesen.
- In der Mette wird häufig noch einmal die Geschichte von der Geburt Jesus Christi erzählt und auf die Tugenden eingegangen, die einen Christen ausmachen. Es werden weihnachtliche Kirchenlieder gesungen und Gebete abgehalten. Die Verabschiedung in den besinnlichen Weihnachtstag beendet häufig die Mette.
Dauer der Mette
- Die Christmette oder auch Christnacht fand ursprünglich im Morgengrauen des Weihnachtstages statt. Die Dauer des Gottesdienstes ist nicht vorgeschrieben. Entsprechend des Ursprungs der lateinischen Bezeichnung „matutinus“ (morgendlich) legten viele Gemeinden den Gottesdienst in das Morgengrauen. Außerdem sollte damit zur Zeit der Reformation ein unordentliches Treiben vermieden werden. Das ist heute anders.
- Inzwischen findet der Gottesdienst meistens in der Zeit nach der Vesper statt. Der Gottesdienst beginnt dann frühestens um 17 Uhr und spätestens um 0 Uhr. Wie lange der Gottesdienst letztendlich dauert, hängt vom jeweiligen Pfarrer ab. In der Regel dauern die Gottesdienste 1 bis 1,5 Stunden. Ausnahmen bestätigen aber auch hier die Regel. Manche Pfarrer finden kein Ende und ziehen die Länge der Gottesdienste durchaus auch mal auf zwei Stunden.
Wenn an Heiligabend vormittags noch die Ladenkassen klingeln, denken Sie vielleicht schon …
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