Buckel wegtrainieren - das hilft

So entsteht ein Buckel

• Ein Buckel ist eine Fehlstellung in der Beugehaltung der Brustwirbelsäule. Je nachdem wie stark der Buckel ausgeprägt ist, sind davon auch innere Organe beeinträchtigt, da die Fehlstellung den Brust- und Bauchraum verengt.
• Oftmals ist ein Buckel krankheitsbedingt, die häufigste Ursache für einen Buckel im späteren Lebensalter ist  Osteoporose, besonders bei älteren Frauen sieht man dann die Buckelstellung.
• Jüngere Menschen haben oftmals eine Fehlstellung der Wirbelsäule, eine Skoliose. Dies gehört in fachmännische Hände und lässt sich nicht durch Eigenübungen wegtrainieren. Besonders bei Kindern ist schnelles Handeln gefragt, da sich durch das Wachstum die Fehlstellung sonst verschlimmern kann.
• Auch Beinlängendifferenzen können sich in Fehlstellungen der Wirbelsäule zeigen, dies kann auch zu einem Buckel führen.

So gelingt das Wegtrainieren

• Ist die Ursache für den Buckel lediglich eine Haltungsschwäche und ungenügend trainierte Muskulatur, dann kann der Buckel wegtrainiert werden.


"Bucklige Verwandtschaft" - Wissenswertes über Redewendungen

Redewendungen wie die von der „buckligen Verwandtschaft“ rufen manchmal ein Schmunzeln und ab und …

• Zum Wegtrainieren gehören Übungen, die an der Aufrichtung der Wirbelsäule arbeiten, besonders Dehnübungen für die Brust- und Bauchmuskulatur sind wichtig, da diese durch die Fehlstellung verkürzt sein kann.
• Die wirbelsäulenumgebende Muskulatur muss gekräftigt und das Körpergefühl verbessert werden.
• Idealerweise lassen Sie sich physiotherapeutisch und auch orthopädisch untersuchen und behandeln. Nur so kann die Ursache für die Fehlstellung herausgefunden und dementsprechend therapiert werden.
• Sportarten, welche die Aufrichtung des Körpers fördern, sind hilfreich. Yoga oder Pilates sind ideal, aber auch Reiten ist sehr gut, um die Körperhaltung zu verbessern.