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Brustmuskelentzündung - Wissenswertes

Besonders die Männer legen Wert auf einen ausgeprägten Brustmuskel.
Besonders die Männer legen Wert auf einen ausgeprägten Brustmuskel.
Der Brustmuskel gehört zur Skelettmuskulatur. Diese sorgen dafür, dass Sie sich auch gut bewegen können. Haben Sie eine Brustmuskelentzündung, kann das ziemlich schmerzhaft sein.

Was eine Brustmuskelentzündung bedeutet

Die sogenannte Brustkorbwand - der vordere Bereich - wird vom Musculus pectoralis major (großer Brustmuskel) eingenommen.

  • Ob es nun der kleine oder der große Brustmuskel ist, beide sind wichtig, damit Sie beispielsweise Ihre Arme bewegen können und natürlich auch Ihre Schultern. Eine Brustmuskelentzündung könnte eine Bewegungseinschränkung zur Folge haben.
  • Die Bewegungen des Brustmuskels können Sie beispielsweise beim Schwimmen sehr gut beobachten. Aber auch in der Leichtathletik wird der Bereich des Brustkorbes sehr in Anspruch genommen. So zum Beispiel beim Werfen oder Stoßen.
  • Haben Sie eine Brustmuskelentzündung, wird dies eher ein schleichender Prozess sein. In der Regel bekommen Sie auch nur in diesem Bereich eine Entzündung, wenn der Brustkorb gequetscht worden ist oder Sie zum Beispiel operiert wurden. Oder haben Sie eventuell zu viel trainiert und die Brustmuskulatur zu sehr beansprucht?
  • Auf jeden Fall sollten Sie bei Schmerzen in diesem Bereich zum Orthopäden gehen oder erst einmal zu Ihrem Hausarzt. Das muss abgeklärt werden. Die Schmerzen werden auch mit Sicherheit höllisch sein.

So wird Ihr Arzt bei einer Entzündung vorgehen

  • Haben Sie eine Brustmuskelentzündung sollten Sie auf keinen Fall Sport machen und die Muskulatur schonen. Wahrscheinlich wird Ihnen Ihr Arzt ein Antibiotikum verschreiben, damit die Bakterien im Brustkorb vernichtet werden.
  • Es ist auch die Fragen, wie weit die Brustmuskelentzündung fortgeschritten ist und ob sich schon eine Bewegungseinschränkung eingeschlichen hat. Eventuell fällt auch die Atmung schwer.
  • Lassen die Schmerzen nach, wird Ihnen Ihr Arzt bestimmt eine Verordnung für eine Krankengymnastik ausstellen. So werden nach und nach die Bewegungen wieder hergestellt. Zusätzlich kann auch noch eine Atemtherapie hilfreich sein.
  • Zu Hause können Sie mit der Gymnastik und Atemtherapie weitermachen. Machen Sie aber nur so viel, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Ihr Physiotherapeut zutraut. Wollen Sie zu viel auf einmal, kann es Ihnen passieren, dass sich die Heilungsdauer nach hinten verschiebt.

Eine Entzündung dauert mit den entsprechenden Medikamenten in etwa ein bis zwei Wochen. Meist heilt - laut den Experten - diese Entzündung problemlos aus.

helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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