Alle Kategorien
Suche

Beziehungspsychologie - so gelingt eine dauerhafte Paarbeziehung

Die Beziehungspsychologie kann gute Partnerschaften erklären.
Die Beziehungspsychologie kann gute Partnerschaften erklären.
Viele Menschen verlieben sich, heiraten und gehen davon aus, für immer zusammenzubleiben. Menschen sind nicht für das Alleinsein geschaffen. Bewusst oder unbewusst suchen sie nach einem Partner fürs Leben. Doch eine dauerhafte Beziehung zu führen, ist nicht unbedingt einfach und erfordert die Einhaltung einiger Regeln. Trennungen und Scheidungen sind üblich und zerstören den Traum von der ewigen Liebe. In der Beziehungpsychologie finden sich Hinweise, wie es doch klappen könnte.

Beziehungspsychologie - warum trennen sich Paare?

  • Die Erwartungen an eine gute Beziehung sind denkbar einfach. Es muss immer alles perfekt sein, die Liebe muss groß bleiben und Streit darf es nicht geben. Zu hohe Anforderungen an den Partner und die Beziehung an sich können aber nicht immer erfüllt werden. Überdenken Sie also Ihren Anspruch.
  • Gute Zeiten sind immer willkommen. Allerdings wird schnell die Flinte ins Korn geworfen während der schlechter Zeiten. Dabei stärken gerade diese Phasen einer Paarbeziehung die Gefühle füreinander. Wer zusammen durch dick und dünn geht, dem kann so schnell nichts erschüttern. Aufgeben fällt Menschen oft leichter, als durchzuhalten. Das kostet mehr Energie. Investieren Sie diese Energie für die Partnerschaft, rät die Beziehungspsychologie. 
  • Die Anfälligkeit auf andere Reize bringt schon mal gerne ins Wanken. Das können sexuelle Reize ebenso sein, wie finanzielle. Selbst der Reiz der großen Freiheit ist nicht zu unterschätzen. Die Loyalität dem Partner gegenüber bleibt da manchmal auf der Strecke. Wie reizanfällig sind Sie? Verlieren Sie nicht den Blick auf die Gemeinsamkeit.

Wertschätzung in einer Partnerschaft

  • Anerkennung sollte als Erfolgsfaktor von dauerhaften Beziehungen nicht unterschätzt werden. Verlernen Sie nie, Ihre Wertschätzung gegenüber Ihrem Lebenspartner auch deutlich auszudrücken. Wenn alles "normal" geworden ist, kann es bereits zu spät sein.
  • Wann haben Sie sich das letzte Mal beim Anderen bedankt? Selbstverständlichkeit ist ein großer Rückschritt und auch eine Gefahr laut Beziehungspsychologie. Es muss etwas Besonderes bleiben, was der Partner für Sie tut. Erkennen Sie dieses Besondere und sagen Sie auf Ihre Weise ab und an "Danke" dafür.
  • Wer nicht ausreichend wahrgenommen wird, kann sich schnell vernachlässigt fühlen und das erzeugt Frust. Die Partnerschaft sollte auf Ihrer Prioritätenliste immer ganz oben stehen. Selbst wenn Sie gestresst sind, halten Sie ein Auge darauf und suchen Sie Inseln der Zweisamkeit.
  • Kommunizieren Sie ausreichend miteinander und sein Sie in diesen Momenten dann auch wirklich aufeinander fokussiert. Zuhören können ist eine Gabe, die nicht jeder besitzt. Sie zeigen damit aber deutlich Ihr Interesse am Anderen und drücken auch damit Wertschätzung aus.
Teilen: