Was Sie benötigen
- Bewerbungsmappe
- gute Kopien Ihrer Anlagen
In Anbetracht dessen, dass bei einer Stellenausschreibung nicht selten 100 Bewerbungen geschickt werden, sollte sich Ihre Bewerbung positiv durch die korrekte Anordnung der Anlagen abheben.
Diese Anlagen gehören in eine Bewerbung
- Als Erstes sollten Sie sich um eine attraktive äußere Erscheinung Ihrer Bewerbung kümmern. Schicken Sie Ihr Anschreiben und die Anlagen nicht einfach in einer Plastikhülle und womöglich noch mit einer Büroklammer zusammengehalten an Ihren zukünftigen Arbeitgeber.
- Besorgen Sie sich in einem guten Schreibwarengeschäft eine Bewerbungsmappe. Diese gibt es meist in schönen farbigen Kartons und sind auf die moderne Bewerbung ausgerichtet. Achten Sie darauf, dass Sie das Anschreiben in der Bewerbungsmappe separat befestigen oder beilegen können. Das Anschreiben verbleibt bei jeder Bewerbung in der Firma und dieses bekommen Sie auch bei einer Absage nicht zurück. Deshalb ist es wichtig, dass Sie das Anschreiben nicht zusammen mit den Anlagen abheften.
- Auf jeden Fall gehört zu einer Bewerbung immer ein Lebenslauf. Vergessen Sie nicht, ihn handschriftlich bei jeder neuen Bewerbung mit aktuellem Datum zu unterschreiben.
- Suchen Sie am besten alle Arbeitszeugnisse, Schulzeugnisse und sonstige Qualifikationen zusammen, die für die Bewerbung wichtig sein könnten.
- Verwenden Sie nur einwandfreie - neue - Kopien. Ein geschulter Personalchef sieht es genau, wenn Sie aus Kostengründen schon einmal verwendete Anlagen benutzen.
Die richtige Reihenfolge der Anlagen Ihrer Bewerbung
- Das Bewerbungsanschreiben wird separat lose beigelegt und sollte dem Personalchef als Erstes auffallen.
- In die Bewerbungsmappe kommt als erstes ein Deckblatt mit Ihren persönlichen Daten in Kurzform und dem Lichtbild. Achten Sie auf ein gutes und professionelles Lichtbild, denn der erste Eindruck ist entscheidend.
- Hinter dem Deckblatt kommt direkt Ihr Lebenslauf.
- Haben Sie Referenzen von anderen Firmen, so werden Sie nach dem Lebenslauf platziert.
- Wenn Sie schon bei einem anderen Arbeitgeber gearbeitet haben, kommt jetzt das letzte Arbeitszeugnis. Sind Sie noch in einem Beschäftigungsverhältnis, können Sie sich vom jetzigen Arbeitgeber auch ein Zwischenzeugnis ausstellen lassen. Aber passen Sie auf, Ihr jetziger Chef könnte dadurch misstrauisch werden und vermuten, dass Sie das Zwischenzeugnis für eine andere Bewerbung nutzen möchten.
- Haben Sie mehrere Arbeitszeugnisse, werden diese chronologisch einsortiert, das heißt, immer das aktuellste Arbeitszeugnis zuerst.
- Genauso verhält es sich bei den Schulzeugnissen. Haben Sie studiert, reichen Sie als Anlage nur das Diplom- oder Abschluss-Zeugnis der Hochschule ein. Das Abiturzeugnis interessiert niemanden mehr, sondern wird als gegeben vorausgesetzt.
- Haben Sie das Abitur bestanden und anschließend eine Ausbildung absolviert, ist das Abi-Zeugnis das letzte relevante Schulzeugnis. Sind Sie nach der mittleren Reife oder Hauptschule von der Schule gegangen, sind diese Abschlusszeugnisse an dieser Stelle in den Bewerbungsunterlagen wichtig.
- Nach den Zeugnissen kommen an letzter Stelle Ihre beruflichen und privaten Weiterbildungen und dessen Zertifikate. Achten Sie darauf, dass Sie nur Zertifikate als Anlagen dazuheften, die für die ausgeschriebene Stelle wichtig ist.
Wenn Sie die Anlagen Ihrer Bewerbung in dieser Reihenfolge einheften, haben Sie formal alles richtig gemacht!
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