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Babyschwimmen - Übungen für die Kleinen

Babyschwimmen fördert die Entwicklung.
Babyschwimmen fördert die Entwicklung.
Babyschwimmen fördert die Entwicklung der Kleinen und auch das Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Kind wird positiv gestärkt. Mit diesen leichten Übungen tun Sie Ihrem Baby etwas Gutes und haben zudem auch noch viel Spaß.

Nach neun Monaten im Mutterleib, umgeben vom warmen, schützenden Fruchtwasser, ist es nicht verwunderlich, dass Schwimmen Babys Spaß macht. Das Element Wasser ist für die Kleinsten wie ein zweites zu Hause. Fördern Sie diesen positiven Bezug zu Wasser so früh wie möglich und bauen Sie spielerisch eine Vertrauensbeziehung zu Ihrem Kind auf. Ab der 10. Woche sind Sie und Ihr Baby bereit fürs Babyschwimmen. Mit den folgenden Übungen, stärken Sie das Herz-Kreislauf-System Ihres Kindes und fördern die Entwicklung Ihres Sonnenscheins.

Spaß im kühlen Nass - Übungen fürs Babyschwimmen

  1. Kühl ist das Wasser beim Babyschwimmen zwar nicht, sondern schön angenehm warm, aber Spaß bringt es trotzdem.
  2. Stimulieren Sie mit Ihrem Baby im Wasser kleine Wellen. Dafür halten Sie das Baby bäuchlings im festen Badewannengriff. Tröpfeln Sie nun erst ein wenig Wasser auf Nacken und Hinterkopf des Babys und beobachten Sie seine Reaktion. Wenn es sich wohlfühlt, können Sie mit Ihrer freien Hand kleine Wellen im Wasser produzieren, die Ihr Baby leicht umspülen. Hierdurch wird ein Reiz ausgelöst, auf den Ihr Kind vermutlich mit Strampelbewegungen reagiert. Der Bewegungsreflex wird hierdurch gefördert.
  3. Wenn Ihr Baby sich im Wasser rundum wohlfühlt, können Sie durchaus auch Übungen in Rückenlage versuchen. Dazu halten Sie Ihr Baby mit gespreizten Fingern unter seinem Köpfchen fest. Sein Körper erhält so normalerweise genug Auftrieb, sodass es keiner weiteren Stütze bedarf. Schieben Sie Ihr Kind in dieser Lage jetzt langsam durchs Wasser. Wichtig bei solchen Übungen mit Lageänderungen ist, dass Sie Blickkontakt zu Ihrem Kind halten und ihm durch positive Zuwendung signalisieren, dass es Ihnen vertrauen kann. Wenn Sie merken, dass Ihr Kind sich in der Rückenlage nicht wohl fühlt, brechen Sie die Übung ab.
  4. Gleiten stärkt den Gleichgewichtssinn und bringt Spaß. Legen Sie Ihr Kind auf den Bauch und stützen es mit Ihrem Arm, sodass es auf der Wasseroberfläche liegen bleibt und nicht unter geht. Jetzt schieben Sie das Kind mit einer kräftigen Bewegung durch das Wasser, sodass es ein paar Meter fast wie von selbst gleitet. Das Baby lernt hierbei auch den Unterschied zwischen sanften und stärkeren Bewegungen im Wasser kennen. Vermutlich wird es auch hier mit freudigen Strampelbewegungen auf die Übung reagieren.

Grundsätzlich sollte es beim Babyschwimmen nicht ums Schwimmen lernen, sondern um den Spaß an der Bewegung im Wasser gehen. Spielen, Planschen und das gemeinsame Erleben von Freude ist wichtiger als irgendein stressiges Übungsprogramm.

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