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Auto bei einer Zwangsversteigerung erwerben

Bei einer Zwangsversteigrung kann man oft ein gutes Schnäppchen machen.
Bei einer Zwangsversteigrung kann man oft ein gutes Schnäppchen machen. © Michael_Staudinger / Pixelio
Wer sich ein gebrauchtes Auto kaufen möchte, schaut sich oft bei den örtlichen Autohäusern um oder sucht in Tageszeitungen nach einem guten Gebrauchten. Zusätzlich kann man sich aber auch auf einer Zwangsversteigerung nach einem Auto umsehen.

So kommt ein Auto in die Zwangsversteigerung

  • Wer sich ein anderes Auto kaufen möchte, will es natürlich so günstig wie möglich erwerben. Neben den vielen Gebrauchtwagenhändlern und privaten Verkäufern aus der Tageszeitung hat man aber noch die Möglichkeit, an einer Zwangsversteigerung teilzunehmen. Hier kann man nicht nur ein Schnäppchen machen, sondern auch noch bares Geld sparen. Denn meistens werden die Fahrzeuge mit 30 Prozent unter dem tatsächlichen Zeitwert versteigert.
  • Viele Menschen, die in eine finanzielle Notlage geraten und schnell unbürokratisch Geld brauchen, bieten ihre Fahrzeuge einem Autopfandhaus an. Hier werden die Fahrzeuge begutachtet und dann nach Wert für drei Monate beliehen. Leider sind einige der Kreditnehmer nicht in der Lage, ihre Wagen wieder auszulösen. Diese werden dann von dem Pfandleiher versteigert.
  • Aber auch von insolventen Firmen, welche einen großen Fuhrpark unterhielten, kann man ein Auto auf einer Zwangsversteigerung günstig kaufen. Hin und wieder kommt es auch vor, dass bei einer Privatinsolvenz auch ein Fahrzeug mit in die Versteigerung kommt. Diese werden dann meistens deutlich unter Wert verkauft.

Hier kann man ein Schnäppchen machen

  • Kommen von einem Pfandleiher Fahrzeuge in  die Zwangsversteigerung, wird das zwei Wochen vorher in der Zeitung angekündigt. Allerdings haben Sie hier die Möglichkeit, sich das Auto vor der Auktion gründlich anzusehen, bevor Sie bieten.
  • Auch der Zoll gibt beschlagnahmte Fahrzeuge in die Versteigerung. Allerdings können Sie hier nur online auf ein Auto bieten. Dafür können Sie sicher sein, dass alle Fahrzeugangaben wie Kilometerstand und der allgemeine Zustand der Wahrheit entsprechen. Suchen Sie sich aber nur einen Wagen aus, der von der Staatsanwaltschaft oder von der Polizei angeboten wird. 
  • Im Internet gibt es einen Versteigerungskalender, auf dem Sie Ihre Postleitzahl eingeben können und erfahren, wann eine Zwangsversteigerungen bei Ihnen in der Nähe stattfindet. Außerdem erhalten Sie Adressen von den Insolvenzverwaltern, mit denen Sie sich in Verbindung setzen können, wenn Sie ein Auto ersteigern wollen.
  • Es werden auch Fahrzeuge von der Bundeswehr, der Polizei und der Deutschen Post versteigert. Das sind aber Fahrzeuge, die im Zuge einer Neuanschaffung zur Versteigerung kommen. Mit Zwangsversteigerung hat das nichts zu tun. Außerdem können Sie davon ausgehen, dass die Fahrzeuge schon etliche Kilometer gelaufen sind. 
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