Alle Kategorien
Suche

Arthrose im Knie - was hilft?

Was tun bei Arthrose im Knie?
Was tun bei Arthrose im Knie?
Arthrose im Knie ist nicht nur eine Frage des Alters. Auch jüngere Menschen können durchaus davon betroffen sein. Was hilft nun wirklich gegen die Arthrose?

Was Sie benötigen:

  • Orthopäde
  • Kamilleöl
  • Teebaumöl
  • Quarkwickel

Was Ihnen bei Arthrose im Knie hilft

  • Die Arthrose geht meist mit starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einher. Das Treppenlaufen klappt nicht mehr so richtig, die geliebten langen Spaziergänge sind oft eher mit Leid verbunden als mit Freude.
  • An einer Arthrose im Knie leiden viele Menschen. Arthrose ist nichts anderes als ein Gelenkverschleiß. Die Ursachen sind vielfältig. Die Arthrose kann in jungen Jahren beginnen, weil Übergewicht das Gelenk zu sehr belastet. Auch Medikamente können Arthrose verursachen, beispielsweise diverse Antibiotika. Ebenso kann der Alltag Erkrankungen hervorrufen wie nicht oder schlecht auskurierte Gelenksverletzungen oder die Belastung in der Arbeit. Fliesenleger sind häufig von der Arthrose betroffen.
  • Wenn Schmerzen im Knie auftreten, hilft nur eines: Suchen Sie einen Orthopäden auf. Der Schmerz sollte lokalisiert werden und es ist wichtig zu wissen, ob eine Entzündung vorliegt oder auch ein Gelenkerguss. Falls Sie nichts gegen die Arthrose unternehmen, kann dies bis zur Steifigkeit des Gelenks führen.
  • Der Orthopäde wird erst einmal feststellen, wie fortgeschritten der Krankheitsverlauf ist. Wenn Sie starke Schmerzen haben, werden wahrscheinlich nur Schmerzmittel helfen.
  • Ebenso wird Sie der Arzt genau über Ihre Arthrose im Knie informieren. Dazu gehören auch eine eventuelle Gewichtsreduktion und Bewegung. Regelmäßige Bewegung ist wichtig, damit die Durchblutung des Gewebes weiterhin stattfinden kann. Bei einer Arthrose ist das Ruhen nicht unbedingt angebracht. Etwas, was hilft, ist ein bisschen sportliche Aktivität, damit die Muskeln, Bänder und Sehnen weiterhin in Form bleiben.
  • Falls die Arthrose sehr weit fortgeschritten ist, können Sie auch eine Rehabilitation über Ihren Rentenversicherungsträger oder der Krankenkasse beantragen. Fragen Sie Ihren Orthopäden.
  • Kamille- oder Teebaumöl wirken schmerzstillend und entzündungshemmend. Reiben Sie sich damit die Gelenke ein.
  • Quarkwickel sind ebenso eine gut wirksame Methode. Nehmen Sie sich ganz einfachen Quark und wickeln ihn in ein Baumwolltuch. Pressen Sie die Flüssigkeit raus und wickeln sich das Handtuch um das Kniegelenk. Nehmen Sie den Wickel erst wieder ab, wenn er ausgehärtet ist. Dies hilft auch, weil durch den Quark eine kühlende Wirkung entsteht und es ziemlich lange dauert, bis der Quark warm wird.
  • Fragen Sie Ihren Arzt nach einer Rehasportmaßnahme. So können Sie gezielt beispielsweise in einem Gesundheitszentrum an Ihrer Muskulatur arbeiten. Der Arzt füllt das Formular aus und schickt es an Ihre Krankenkasse. Sobald die Einwilligung vorliegt, können Sie mit dem Sport loslegen. Suchen Sie sich hierzu ein geeignetes Fitnessstudio oder Gesundheitszentrum, das entsprechend zertifiziert ist.
  • Sie werden die Arthrose nicht mehr vollständig loswerden. Wenn Sie aber einige Dinge beachten und etwas dagegen tun, werden Sie gut mit der Arthrose leben können.
helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im medizinischen Bereich gearbeitet. Heute arbeitet sie als Autorin und ist ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
Teilen:
Der Inhalt der Seiten von www.helpster.de wurde mit größter Sorgfalt, nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann gleichwohl keine Gewähr übernommen werden. Aus diesem Grund ist jegliche Haftung für eventuelle Schäden im Zusammenhang mit der Nutzung des Informationsangebots ausgeschlossen. Informationen und Artikel dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung und/oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Der Inhalt von www.helpster.de kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.