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Altenpflegehelferin - Gehalt und Weiterbildungsmöglichkeiten im Überblick

Altenpflegehelfer helfen bei der Betreuung älterer Menschen.
Altenpflegehelfer helfen bei der Betreuung älterer Menschen.
Eine Altenpflegehelferin unterstützt bei der Pflege und Betreuung von Senioren. Das Gehalt ist der einjährigen Ausbildung angemessen, doch wer ehrgeizig ist und sich weiterbilden möchte, hat verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun. Hier finden Sie einen kleinen Überblick.

Altenpflegehelferin - mit diesem Gehalt können Sie rechnen

  • Die einjährige Ausbildung zur Altenpflegehelferin ist eine rein schulische Ausbildung mit zwischenzeitlichen Praktika in Altenpflegeeinrichtungen. Von der ausbildenden Schule bekommen die Azubis keine Ausbildungsvergütung. 
  • Es kann allerdings ein Anspruch auf eine Vergütung während der Ausbildung bestehen, dieser Anspruch wird von den Ländern selbst geregelt und kann daher sehr schwanken. In manchen Fällen ist auch die Inanspruchnahme von BAföG möglich.
  • Nach der Ausbildung kann die Höhe des Gehalts nach dem Tarifvertrag im öffentlichen Dienst berechnet werden, sofern man in staatlichen Einrichtungen beschäftigt wird.
  • Auch die freie Wirtschaft hat entsprechende Tarifverträge, an denen sich die Arbeitgeber orientieren müssen.
  • Betriebe, die keinen Anschluss an Tarifverträge haben, können ihre Gehaltsvereinbarungen frei mit den Angestellten aushandeln. In allen Fällen müssen regionale und branchentechnische Umstände berücksichtig werden.
  • Wer im öffentlichen Dienst angestellt wird, kann daher ein Bruttomonatsgehalt um die 1900 Euro erzielen.

Weiterbildungsmöglichkeiten einer Altenpflegehelferin - ein Überblick

  1. Eine Weiterbildung, um sich zu spezialisieren, ist denkbar. In den Bereichen Kurzzeitpflege, ambulante Pflege sowie Behindertenpflege können Sie entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten finden.
  2. Wer als Altenpflegehelferin aufsteigen möchte, wäre sicherlich mit der Prüfung zur Altenpflegerin gut bedient.
  3. Danach gibt es noch die Möglichkeit, in die Leitungsebene aufzusteigen. Hierzu können Sie eine Fortbildung zum Fachwirt für Alten- und Krankenpflege absolvieren.
  4. Auch ein Studium oder ein Bachelorstudiengang ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Hier gibt es unterschiedliche Voraussetzungen, die je nach Bundesland variieren können.

Wer einen Beruf in der Alten- und Krankenpflege aufnimmt, muss dafür geschaffen sein. Der Job ist sehr abwechslungsreich, aber manchmal auch belastend. Trotzdem kann man in einem solchen Beruf Erfüllung finden.

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