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Wurmkur beim Hund wie oft? - Anzeichen, dass es wieder Zeit ist

Sie sollten Ihren Hund regelmäßig entwurmen. Das geht schnell und ist mit der einmaligen Gabe einer Tablette erledigt. Wie oft Sie eine Wurmkur verabreichen sollen, hängt von mehreren Faktoren ab. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Tierarzt.

1. Wenn der Hund jagt und frisst

Auch wenn es möglichst nicht passieren sollte, wenn Ihr Hund nach Mäusen buddelt und dabei ein Tier fängt und anschließend frisst, sollten Sie eine Wurmkur durchführen. Durch solche Jagdobjekte können sich schnell Würmer im Darm ausbreiten.

2. Bei häufigem Durchfall an eine Wurmkur denken

Hat Ihr Tier häufig Durchfall ohne erkennbare Ursache und dabei auch noch einen aufgeblähten Bauch, dann sollten Sie auch an die nächste Wurmkur denken. Vor allem, wenn Ihr Hund nach dem koten oft an seinem After leckt oder mit seinem Hinterteil auf dem Boden rutscht (häufig auch als Schlittenfahren bezeichnet).

3. Oft zu spät, wenn Würmer im Kot sichtbar sind

Auch wenn es nicht gerade appetitlich erscheint, untersuchen Sie den Kot Ihres Hundes regelmäßig. Oft sind kleine abgestorbene Wurmteile mit bloßem Auge zu sehen. Dann ist es allerdings schon sehr spät und Sie sollten sich unverzüglich eine Wurmkur von Ihrem Tierarzt holen.

4. Wie Sie weitere Anzeichen erkennen

Wenn sich der Allgemeinzustand Ihres Tieres verändert, wie beispielsweise Gewichtsabnahme trotz ausreichender Nahrungsaufnahme, sollten Sie auch an Würmer denken. Oft ist auch die Fellbeschaffenheit in Mitleidenschaft gezogen worden. Das äußert sich in Haarausfall oder Schuppenbildung.

5. Appetitlosigkeit als Zeichen für Würmer

Wenn ihr Hund immer weniger Appetit hat und sein Lieblingsfressen oft stehen lässt, sollten Sie auch stutzig werden. Auch hier können Würmer dieses Unwohlsein verursachen. Wie immer bei Auffälligkeiten Ihres Tieres: Gehen Sie lieber einmal zu viel als zu wenig zum Tierarzt.

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