Woher die schmerzhaften Schwellungen kommen
Hämorrhoiden sind Erweiterungen eines gefäßreichen Schwellkörpers im Analkanal. Das heißt nicht zwangsweise, dass sie Beschwerden machen oder gar sichtbar sind. Hämorrhoiden können lange Zeit beschwerdefrei verlaufen, sodass die Betroffenen gar nichts von ihnen wissen. Sie können aber auch aus dem Anus heraustreten und starke Schmerzen verursachen. Doch woher kommen Hämorrhoiden überhaupt?
- Ein genetisch bedingtes schwaches Bindegewebe erhöht sie Chance, an Hämorrhoiden zu leiden. Wenn also Ihre Eltern darunter leiden, sollten Sie versuchen, die anderen Risikofaktoren zu meiden. Aber auch bei einem guten Bindegewebe kann es zu Hämorrhoiden kommen, wenn folgende Punkte erfüllt sind.
- Eine schlechte Verdauung mit Verstopfung, schwierigem Stuhlgang und hartem Stuhl begünstigt die Entstehung von Hämorrhoiden ungemein.
- Auch eine vorwiegend sitzende Tätigkeit kann zu Hämorrhoiden führen, da die Durchblutung der Analregion behindert wird.
- Eine Schwangerschaft kann ebenfalls zu der Erkrankung führen.
So können Sie gegen Hämorrhoiden ansteuern
Wer weiß, woher Hämorrhoiden kommen, kann aktiv etwas gegen ihre Entstehung tun.
- Das A und O im Kampf gegen Hämorrhoiden ist eine regelmäßige Verdauung mit weichen Stühlen. Ernähren Sie sich vollwertig und ballaststoffreich und vermeiden Sie zu fettiges und gehaltloses Essen. Trinken Sie ausreichend! Greifen Sie nicht auf Abführmittel zurück, da diese bei dauerhaftem Gebrauch ihrerseits zu Verstopfung führen können.
- Bewegen Sie sich ausreichend. Wenn Sie viel am Schreibtisch sitzen, sorgen Sie für Ausgleichssport in Ihrer Freizeit und stehen Sie zwischendurch immer mal wieder vom Stuhl auf und gehen Sie etwas herum. Bewegung regt außerdem die Verdauung an.
- Wenn Sie bereits Hämorrhoiden haben und schwanger werden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über das Problem.
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