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Windschutz für die Terrasse: Ideen & Möglichkeiten

Terrasse mit Möbeln, Pflanzen und Windschutzwand
Terrasse mit Möbeln, Pflanzen und Windschutzwand © Collov Home Design / unsplash.com
Auch an den Spätsommerabenden kann man noch gemütlich auf der Terrasse sitzen und plaudern, essen, lesen oder anderen Dingen nachgehen. Der ideale Windschutz ist von Vorteil. Damit können Sie selbst bei etwas stärkerem Wind auf der Terrasse bleiben. Möglichkeiten dafür gibt es verschiedene.

Windschutz für die Terrasse für kühlere Tage

Wenn die Windbrisen für zunehmend frischeres Wetter sorgen, gehen viele nach innen. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Terrasse vor Wind zu schützen. Entscheidend ist, was Ihnen am besten gefällt und Ihrem Budget entspricht.

Folgende Möglichkeiten gibt es als Windschutz:

  • Windschutzwand aus verschiedenen Materialien, wie Holz, Metall, WPC oder Glas
  • Stein-Windschutzmauer
  • Pflanzen in der Form von Hecken und Sträuchern
  • Rankgitter mit Pflanzen
  • Zäune und Mauern

Hecken und Sträucher

Der Abendländische Lebensbaum ist ein schnell wachsender und anspruchsloser Strauch mit dichtem Wuchs und immergrünen Nadeln. Wenn Sie langfristig planen und etwas mehr Zeit haben, können Sie eine Hecke pflanzen sowie die Höhe und Breite flexibel zurückschneiden und formen. Das Grün schafft einen idyllischen Ort. Die Hecke sollte idealerweise sehr dicht wachsen und ganzjährig grün sein. Folgende Hecken sind immergrün:

  • Eibe
  • Thuja
  • Scheinzypresse
  • Kirschlorbeer

Hecken bieten vielen Insekten und Vögeln zudem Nahrung und Nistmöglichkeiten.

Zaun als Windschutz

Optimale Windschutzzäune überzeugen durch ihre Kompaktheit undStabilität. Sie helfen bei der Vermeidung von Luftzügen, indem es keine zu großen Lücken zwischen den Elementen und durch ihre wasserfeste Bauart gibt. Berücksichtigen Sie die Größe Ihrer Terrasse und des Grundstücks. Achten Sie darauf, dass das Gesamtbild harmoniert und die Sonnenstrahlen noch durch gelangen. Immerhin halten sich die meisten in der warmen Jahreszeit am liebsten auf der Terrasse auf. Ideale Materialien sind:

  • Holz
  • Aluminium

Holz schafft dank der natürlichen Ausstrahlung Gemütlichkeit. Windschutz aus diesem Material möchte jedoch gepflegt werden. Hin und wieder Lasur aufzutragen und die Farbe aufzufrischen, ist unverzichtbar, damit es die Witterungsbeständigkeit behält. Die Obergrenze der Einzäunung benennen die örtlichen Bauvorschriften. Der Zaun sollte die Mindestgröße der Menschen auf der Terrasse haben. Auch Mauern bieten perfekten Windschutz.

Rankhilfe und Windschutz: Dafür können Sie Spaliere verwenden

Ihre Terrasse können Sie auch mit Grünem verschönern und sich mit bepflanzten Rankgittern gleichzeitig vor Wind schützen. Dies gelingt bei einem möglichst dicht zugewachsenen Gestell besonders gut. Es gibt sie in verschiedensten Größen und Formaten. Für eine mehrjährige Bepflanzung des Spaliers sind beispielsweise geeignet:

  • Efeu
  •  Weinrebe
  • Kletterrose und -hortensie
  • Clematis

Einen vorhandenen Zaun, beispielsweise Stabmattenzaun, können Sie ebenso mit Pflanzen begrünen. Neben Windschutz profitieren Sie außerdem von Sichtschutz und im Sommer wird Schatten gespendet. 

Wenn es windig ist, kann ein Tag oder Abend auf der Terrasse ungemütlich werden. Ideale Abhilfe schafft ein Windschutz, wie Zaun, Spalier oder ein Strauch. Überlegen Sie vorab, welches Material und Design Sie bevorzugen.

helpster.de Autor:in
 Simone Prinz
Simone PrinzSimones Leidenschaft ist ihr großer Garten. Umwelt- und Tierschutz fließen in die Gestaltung ihres Rückzugsortes ebenso ein. Ihr gepflegtes Äußeres zeigt Ihr Interesse an Beauty & Styling.
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