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Wie kann man Hundeführer werden?

Hunde können Leben retten. So werden Sie selbst zum Hundeführer.
Hunde können Leben retten. So werden Sie selbst zum Hundeführer.
Hundeführer werden- ein Traum für Sie? Sie lieben Hunde, verbringen gerne Ihre Freizeit mit ihnen und möchten dieses Hobby zum Beruf machen? Wenn Sie ein paar Hinweise beachten kann dieser Traum bald für Sie wahr werden. Denn mit ein wenig Geduld und Ausdauer wird es Ihnen gelingen den Beruf des Hundeführers zu erlernen.

Was Sie benötigen:

  • psychische und physische Belastbarkeit
  • viel Zeit
  • mittelgroßer, ausgeglichener Hund ( nicht älter als drei Jahre)
  • starker Spiel- oder Futtertrieb des Hundes

So werden Sie zum Hundeführer

  • Zuerst einmal sollten Sie sich entscheiden ob Sie Ihren Hund zum Spür-, Wach- oder Suchhund ausbilden lassen wollen, wovon dann Ihr späterer Arbeitsplatz abhängt.
  • Die Ausbildung besteht jeweils aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.
  • Ihr Hund lernt Ihnen nur durch Befehle zu gehorchen, ganz ohne eine Leine. In der Hundeführerausbildung erlernt Ihr Hund Gerüche zu erkennen und aus anderen Gerüchen herauszufiltern. Er merkt sie sich und findet schließlich den vermissten Menschen, den Verbrecher oder die Drogen.
  • Wichtig ist außerdem, dass Ihr Hund übt, sich auf schwierigem Untergrund zu bewegen. So hat er im Einsatz keine Scheu vor unwegsamem Gelände, was die Such- oder Bewachungstätigkeit erschweren würde.
  • Sie lernen außerdem richtig mit Ihrem Hund zu kommunizieren, sodass Sie die Zeichen die er gibt, wenn er einen wichtigen Hinweis findet, sofort verstehen.

Dauer und Ort der Ausbildung zum Hundeführer

  • Sie sollten die Ausbildung zum Hundeführer mit Ihrem Hund so früh wie möglich beginnen, da sie zwischen 2 und 3 Jahren dauert. Sehr von Vorteil ist es, gleich im Alter von 6 Monaten des Hundes anzufangen, damit Sie noch viele Jahre den Beruf mit ihm ausüben können.
  • Nachdem die Hundeführerausbildung so einen großen Zeitraum beansprucht, sollte Ihr Hund nicht älter als drei Jahre sein.
  • Des Weiteren sollten Sie sich vor Beginn der Ausbildung im Klaren darüber sein für welchen Bereich Sie und Ihr Hund später arbeiten wollen und danach die geeignete Ausbildungsstelle auswählen, beispielsweise das Rote Kreuz.

Verschiedene Arbeitsplätze für Hundeführer

  • Für den Arbeitsplatz eines Hundeführers gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wonach sich Ihre jeweilige Ausbildung und vor allem die Ihres Hundes etwas anders gestaltet. Zum einen gibt es die privaten Sicherheitsdienste, wo die Bezahlung allerdings eher gering ist.
  • Außerdem haben Sie die Möglichkeit für die Rettungshundestaffel zu arbeiten, wo Sie und Ihr Hund helfen Menschen aus jeglichen Notsituationen, wie zum Beispiel Verschüttete aus Lawinen, zu retten.
  • Hundeführer werden können Sie auch beim Zoll. Dort Sind Sie mit Ihrem Hund besonders gefragt um Drogen aufzuspüren.
  • Der Beruf des Hundeführers ist auch bei der Polizei und beim Bund sehr gern gesehen. Allerdings müssen Sie dafür Polizist werden, beziehungsweise der Bundeswehr beitreten.
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