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Wie erkenne ich Eisenmangel?

Ständige Müdigkeit kann Eisenmangel sein.
Ständige Müdigkeit kann Eisenmangel sein.
Sind Sie müde, fühlen sich leer und unkonzentriert? Es könnte sein, dass Sie an Eisenmangel leiden, einer der häufigsten Mangelerscheinungen weltweit. Eisenmangel entsteht durch unzureichendes Angebot über die Nahrung, Blutverlusten, Infektionen, nach Operationen oder der Unfähigkeit Eisen zu speichern. Frauen während der Menses oder nach der Geburt und Säuglinge sind am häufigsten davon betroffen. Einen Eisenmangel erkennen Ärzte über eine Blutuntersuchung.

Eisenmangel und dem Körper geht die Puste aus

  • Eisenmangel erkennen Sie an folgenden Symptomen: Müdigkeit, Kopfschmerzen, Augenflimmern, Herzklopfen, Konzentrationsschwäche,kalten Extremitäten, brüchigem Haar, blasser Haut. Das Immunsystem allgemein ist durch Eisenmangel geschwächt.
  • Zunächst sollten Sie Ihren Hausarzt aufsuchen. Dieser wird anhand einer umfassenden Blutuntersuchung und Anamnese versuchen, die Ursachen für den Eisenmangel zu erkennen. Oft sind noch weitere Untersuchungen von Nöten, um die eigentliche Ursache zu finden.
  • Frauen leiden oft, bedingt durch eine verstärkte Regelblutung, an Eisenmangel. Aber auch kleinste innere und/oder äußere Blutungen im Körper können die Ursache sein. Zum Beispiel ein aufgeschlagenes Knie, längeres Nasenbluten nach einem heftigen Schnupfen.
  • Durch Blutungen schmilzt die Anzahl an roten Blutkörperchen, die für den Transport von Sauerstoff verantwortlich sind. Für die Bildung der roten Blutkörperchen ist es daher wichtig, dass dem Körper mit der Nahrung ausreichende Mengen Eisen (10 bis 30 mg pro Tag) zugeführt werden, denn täglich geht dem Körper etwa 1 mg Eisen verloren. Während der Menstruation verlieren Frauen sogar noch mehr Eisen. Eisen als Grundsubstanz ist an der Bildung der roten Blutkörperchen beteiligt. Daher ist es wichtig, dass dem Körper täglich über die Nahrungsaufnahme etwa 10 bis 30 mg Eisen zugeführt wird.
  • Die roten Blutkörperchen besitzen keinen Zellkern und altern nach etwa 120 Tagen. Die Erneuerung geht gleichzeitig vonstatten. Bei großen oder regelmäßigen Blutverlusten kann es zu einer verminderten Anzahl an roten Blutkörperchen kommen. Der Körper kommt im übertragenen Sinn nicht mit der Produktion der roten Blutkörperchen hinterher. Damit entsteht eine Form der Eisenmangelanämie.
  • Dem Eisenmangel können Sie mit entsprechender Ernährung entgegenwirken. Eisenhaltige Nahrungsmittel wie Rindfleisch, Müsli, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Kartoffeln und grünes Gemüse sollten immer mit einem Vitamin C reichen Getränk oder Nahrungsmittel verbunden gegessen werden. Vitamin C fördert die Aufnahme von Eisen im Körper, während Milchprodukte, Kaffee und Tee die Eisenaufnahme im Körper hemmt. Diese Regel gilt auch bei Eisentabletten.
  • Um welche Form der Eisenmangelanämie es sich handelt, kann nur Ihr Arzt mit einer Blutuntersuchung erkennen.
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