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Wasserblase an der Ferse - was tun ?

Stechen Sie möglichst keine Wasserblasen auf.
Stechen Sie möglichst keine Wasserblasen auf. © R. B. / Pixelio
Eine Wasserblase an der Ferse entsteht meist durch reibende Schuhe und die dadurch resultierende Überbeanspruchung der Haut. Durch richtiges Handeln kann eine Entzündung vermieden werden.

Was Sie benötigen:

  • Heftpflaster
  • ev. Wundverband

An der Ferse ist die Haut empfindlich

  • Eine Wasserblase an der Ferse entsteht meist durch neue Schuhe, die noch nicht eingelaufen sind. Manche Menschen bekommen sehr schnell Blasen, sodass das Tragen neuer Schuhe oft zum Problem wird.
  • Menschen, die zu schneller Blasenbildung an der Ferse neigen, sollten neue Schuhe auf kurzen Strecken "einlaufen" und sich daran gewöhnen. Schon nach kürzester Zeit kann ein unangenehmes Gefühl an der Ferse auftreten, was das sofortige Ausziehen der Schuhe zur Folge haben sollte.
  • Um Blasenbildung vorzubeugen, sollten Sie mit neuen, nicht eingelaufenen Schuhen nicht zu Feiern, zum Sport etc. gehen, wenn Sie kein zweites, "ungefährliches" Paar Schuhe bei sich haben.

Stechen Sie eine Wasserblase möglichst nicht auf

  • Wenn sich eine Wasserblase an der Ferse gebildet hat, ist die Schmerzhaftigkeit von der Größe abhängig. Kleine Blasen, die nur wenig Flüssigkeit in sich haben, können mit einem Heftpflaster gegen weitere Reizungen durch Schuhe geschützt werden.
  • Ziehen Sie dann bequeme Schuhe an und achten Sie darauf, dass das Pflaster ausreichend groß ist, um die Blase abzudecken. Weiterhin achten Sie bitte darauf, dass sich beim Gehen die Ränder des Pflasters nicht aufrollen und so zu weiteren Reizungen der Haut führen. Sollte es zum Aufrollen, und somit zu einem störenden Wulst kommen, wechseln Sie das Pflaster aus.
  • Obwohl Sie sich durch das Aufstechen einer großen, schmerzhaften Wasserblase etwas "Erleichterung" verschaffen können, sollten Sie das Aufstechen unterlassen. Der Grund ist, dass die Wasserblase die Wunde steril abdeckt. Sobald Sie die Blase aufstechen, ist die Sterilität nicht mehr gegeben und die Gefahr einer Entzündung steigt.
  • Lassen Sie die Wasserblase eintrocknen, indem Sie möglichst viel barfuß gehen. Ist dies nicht über ein paar Tage möglich, sollten Sie die Blase immer gut abdecken und hinten offene Schuhe tragen.
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