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Was ist X (ehemals Twitter)? - So funktioniert's

X (ehemals Twitter) gehört immer noch zu den beliebtesten Social Media Diensten
X (ehemals Twitter) gehört immer noch zu den beliebtesten Social Media Diensten © John Schnobrich / unsplash.com
In der digitalen Ära spielt die Kommunikation eine zentrale Rolle, und soziale Netzwerke dienen als bedeutende Plattformen für den Austausch von Informationen, Meinungen und Gedanken. Eines der prominentesten Netzwerke, das über die Jahre einen festen Platz im digitalen Raum erobert hat, ist X, ehemals unter dem Namen Twitter bekannt. In diesem Artikel werfen wir einen umfassenden Blick auf die Funktionsweise von X und erklären alles, was es dazu zu wissen gibt.

Wie funktioniert X?

Der Kern von X liegt (wie schon früher bei Twitter) in der Verbreitung von Kurzmitteilungen, den sogenannten Tweets (noch kein offizieller Nachfolger-Name entstanden), die auf maximal 280 Zeichen begrenzt sind. Diese dienen dem Austausch von Neuigkeiten, Meinungen und Gedanken. Zudem können längere Diskussionen in sogenannten Threads stattfinden, wodurch Nutzer tiefergehende Konversationen führen können. Die Möglichkeit, Bilder und Videos zu teilen, unterstützt die Kommunikation, wobei der Fokus weiterhin auf prägnanten Textinhalten liegt.

Trotz der Umbenennung durch Elon Musk 2023 bleibt die Plattform im Grunde gleich und Nutzer, die vorher bei Twitter registriert waren, müssen nichts weiter tun, als Ihre App zu aktualisieren, um den neuen Namen "X" angezeigt zu bekommen. Profildaten sowie Funktionen bleiben komplett erhalten und auch unter X unverändert.

Ein weiteres charakteristisches Feature sind die Trends, die Schlagwörter anzeigen, zu denen besonders viele Tweets in einer bestimmten Zeit verfasst wurden. Dadurch erhalten Nutzer einen Echtzeitüberblick über aktuelle Geschehnisse und Diskussionen weltweit. Im November 2020 führte X außerdem "Fleeds" ein, kurzlebige Tweets, die nur für 24 Stunden sichtbar sind und danach automatisch gelöscht werden. Diese Funktion ermöglicht eine ephemere Art der Kommunikation auf der Plattform.

Nutzung und Funktionen

  • Tweets Interaktionen - Like-Funktion: Nutzer können durch das Liken eines Tweets ihre Zustimmung ausdrücken. Kommentare: Die Kommentarfunktion ermöglicht es, auf Tweets zu antworten. Retweets: Das Teilen von Tweets mit den eigenen Followern.
  • Retweets und Kommentare: Beim Retweeten können Nutzer den zitierten Tweet mit einer eigenen Botschaft versehen. Der Verfasser eines Tweets kann einstellen, wer Kommentare verfassen darf – jeder, nur Follower oder nur erwähnte Personen.
  • Private Unterhaltungen: Durch Direktnachrichten können Nutzer private Gespräche führen, die nicht öffentlich sichtbar sind.

Von wem wird X 2023 genutzt?

X ist eine Plattform, die von einer vielfältigen Gruppe von Nutzern frequentiert wird.

Journalisten schätzen die Plattform für die schnelle Verbreitung von Nachrichten und die Möglichkeit, kurze, prägnante Updates zu teilen.

Politiker verwenden X als effektives Mittel, um ihre Botschaften direkt an die Öffentlichkeit zu bringen. 

Auch Personen des öffentlichen Lebens nutzen die Plattform, um mit ihren Anhängern in Kontakt zu treten und ihre Gedanken und Aktivitäten zu teilen.

Eine besondere Dynamik entsteht durch die Begrenzung von Tweets auf 280 Zeichen, was zu knappen und fokussierten Mitteilungen führt. 

Unternehmen nutzen X als Marketinginstrument, um aktuelle Informationen zu Produkten, Dienstleistungen oder Ereignissen zu verbreiten. Es dient als effizientes Medium für den direkten Austausch mit Kunden

Prominente wie Donald Trump, ehemaliger Präsident der Vereinigten Staaten, nutzte X intensiv, bevor sein Account im Jahr 2021 gesperrt wurde. Diese Vielfalt an Nutzergruppen trägt zur lebendigen und dynamischen Natur von X bei.

Welche Nachteile bringt die Nutzung von X?

Trotz dieser Vorteile gibt es auch Kritikpunkte. Seit 2012 filtert X bestimmte Inhalte, die gegen geltendes Recht in verschiedenen Staaten verstoßen, was zu Bedenken hinsichtlich der Meinungsfreiheit führt. Die oft harsche Kommunikation auf der Plattform, begünstigt durch die vermeintliche Anonymität, wird ebenfalls kritisiert. Die Plattform steht vor der Herausforderung, die Balance zwischen der Gewährleistung eines offenen digitalen Austauschs und der Regulierung von problematischen Inhalten zu finden.

Anwendung per App und Plattform

X ist seit 2010 mobil verfügbar und bietet Apps sowohl für Android als auch für iOS. Diese Apps ermöglichen eine bequeme und schnelle Nutzung der Plattform auf mobilen Geräten. Die mobile Anwendung erleichtert es den Nutzern, jederzeit und überall auf X zuzugreifen. 

Gleichzeitig ist die Plattform über den Webbrowser erreichbar, was es den Nutzern ermöglicht, X auch auf Desktop- und Laptop-Computern zu verwenden. Die nahtlose Integration von mobilen Apps und der Webplattform bietet Nutzern Flexibilität und eine breite Palette von Optionen für die Nutzung der Plattform.

X manifestiert sich als eine dynamische Plattform, die die Art und Weise, wie wir kommunizieren und Informationen austauschen, revolutioniert hat. Die Transformation von Twitter zu X markiert nicht nur eine bloße Namensänderung, sondern vielmehr eine strategische Neuausrichtung und Evolution der Plattform. X repräsentiert einen Schritt in die Zukunft, in der die ursprüngliche Idee von Twitter als Mikro-Blogging-Dienst auf eine breitere Palette von Funktionen und Inhalten erweitert wird.

Die breite Palette von Nutzern, darunter Prominente, Journalisten und Politiker, spiegelt die Vielfalt der Kommunikationsmöglichkeiten auf X wider. Trotz der Vorteile, die die Plattform bietet, ist sie nicht immun gegen Kritikpunkte. Dabei steht X nicht nur für eine technologische Veränderung, sondern auch für die Herausforderungen und Chancen, die mit dem dynamischen Charakter sozialer Medien einhergehen. Wenn Sie wissen, wie Sie mit online Inhalten umgehen, dann kann die Nutzung der App viele neue und stets aktuelle Erkenntnisse bringen.

helpster.de Autor:in
Jaroslav Sebov
Jaroslav SebovJaroslav ist ein versierter Fachredakteur und widmet sich allen Themen rund um Handy, Telefonie und Internet. Aufgrund seines geisteswissenschaftlichen Studiums und der persönlichen Begeisterung für Social Media & Gaming legt er großen Wert darauf, seine Leser nicht nur zu informieren, sondern auch zu inspirieren, neue Technologien und digitale Tools in ihrem Alltag zu nutzen.
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