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Was ist Agavendicksaft? - Wissenswertes zum Zuckerersatz

Agavendicksaft wird als gesunde Süßungsalternative angepriesen.
Agavendicksaft wird als gesunde Süßungsalternative angepriesen.
Wenn Sie eine gesündere Alternative zum herkömmlichen Zucker suchen, bietet Ihnen die Lebensmittelindustrie mannigfaltige Produkte an. Dazu gehört unter anderem auch der Agavendicksaft.

Produktinformation Agavendicksaft

  • Agavendicksaft wird ebenso unter der Bezeichnung Agavensirup im Handel geführt. 
  • Das Süßungsmittel ist erheblich süßer als Honig und kann anstelle von Zucker verwendet werden. Der Sirup ist schnell löslich, was beim Süßen von Getränken von Vorteil ist. 
  • Einige Veganer verwenden Agavendicksaft anstelle von Honig. Da während der Herstellung die Temperatur von 48 Grad nicht übertroffen wird, findet der Sirup auch bei Rohköstlern Anklang.
  • Sie können zwischen verschiedenen Varianten wählen. Agavendicksaft erhalten Sie geschmacklich mild und durchsichtig oder mittelstark und bernsteinfarben. Die dunkle Variante offenbart einen kräftigen Karamellgeschmack.
  • Das Produkt hält sich bis zu drei Jahre und muss zur Aufbewahrung nicht gekühlt werden. Lagern Sie es trocken und dunkel.
  • Das Ursprungsland der artenreichen Agave ist Mittelamerika, hier wird sie mit chemischem Einsatz großflächig angebaut.
  • Bei der Ernte wird der Schaft der Pflanze eingeritzt, damit der Saft abfließen kann. 
  • Anschließend wird der Saft gefiltert, erhitzt und eingedickt. Es entsteht ein hoch konzentrierter Fructosesirup.  

Werbesuggestion oder gesunde Alternative zum Zucker

  • Agavendicksaft besteht zu fast 60 Prozent aus Kohlenhydraten. Der größte Anteil ist der Fruchtzucker, die Fruktose. Tatsächlich keine gesunde Alternative zum üblichen Zucker. 
  • Keine Frage, Zucker ist lebensnotwendig. Doch in den üblicherweise konsumierten Mengen wirkt er schädlich auf Ihre Gesundheit.
  • Besser Sie reduzieren den Überfluss an Zucker, statt nach zweifelhaften Ersatzstoffen Ausschau zu halten.
  • Der Sirup besteht fast nur aus Fruchtzucker und ist somit eine fragwürdige, freilich geschickt beworbene, Alternative zu gewöhnlichem Rübenzucker.
  • Haben Sie das Bedürfnis, sich gesund zu ernähren, hinterfragen Sie bewusst Ihren Zuckerbedarf. 
  • Wenn Sie Agavendicksaft einsetzen möchten, dann sollten Sie ihn sparsam verwenden. Besonders Diabetikern ist vom Verzehr abzuraten, aufgrund des hohen Fruktoseanteils.
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