Was Sie benötigen
- Spezialverputz für Kamine
- Kupfergewebe
- Spezial-Haftgrund
Wer einen Wandkamin sein eigen nennt, der kennt das Problem das bereits beim Einbau aufgetaucht ist, nämlich welcher Putz denn für solch einen Kamin verwendet werden muss. Dieser Verputz soll ja auf Jahre hinaus halten und nicht laufend wieder erneuert werden. Gerade dann wenn auf diesem Verputz zum Beispiel Steine angebracht werden sollen, muss er natürlich eine starke Haftkraft besitzen.
Vorsicht wenn Sie den Wandkamin neu verputzen wollen
Alle speziellen Materialien die Sie für einen neuen Verputz Ihres Wandkamin benötigen, erhalten Sie im Baumarkt. Dort ist man Ihnen auch mit Rat und Tat behilflich, sollten sich noch weitere Fragen bezüglich Ihres Wandkamin ergeben. Wenn Sie dann alle Materialien beisammen haben, können Sie mit der Arbeit beginnen.
Kamin neu verputzen - die Arbeitsschritte
- Als erstes sollten Sie nachdem Sie den alten Verputz entfernt haben, die Fläche mit einer speziellen Grundierung vorbehandeln, damit Sie eine noch höhere Haftkraft erzielen.
- Danach wird auf die so genannte Schamottfläche ein erster spezieller Kamin-Grauputz aufgetragen. Auf diesen Verputz müssen Sie nun schnell ein Kupfergewebe aufbringen, das Sie dann mit der Putzkelle in den Putz hineindrücken.
- Dann folgt eine zweite Grauputz-Schicht um diese Armierung zu stabilisieren.
- Nach zirka einem Tag ist der Putz durchgetrocknet. Wenn Sie nun Mauersteine aufbringen wollen können Sie dies problemlos tun. Wenn nicht kommt nun die letzte Putzschicht für Ihren Wandkamin.
- Um den Verputz zu vollenden wird nun noch ein so genannter Natur-Ofenweißputz aufgetragen. Die richtige Körnung sollte hier zwischen 0,5mm und 1mm betragen.
Wenn Sie diese Arbeit mit Geduld und den richtigen Materialien durchführen, haben Sie als Ergebnis wieder einen perfekten und schön anzusehenden Wandkamin.
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