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Vor dem Hochsprung aufwärmen - so geht's richtig

Den Körper vor dem Hochsprung aufwärmen.
Den Körper vor dem Hochsprung aufwärmen.
Genau wie für viele andere Sportarten auch, sollte man sich vor dem Hochsprung aufwärmen. Durch die richtigen Übungen wird die Durchblutung verbessert, und das Verletzungsrisiko sinkt.

Was Sie benötigen:

  • gute Sportschuhe
  • evtl. Springseil

Vor dem Hochsprung sollte man sich unbedingt aufwärmen

Eine Hochsprunglatte ist 4 Meter lang und soll in größtmöglicher Höhe übersprungen werden. Es wirken dabei starke Kräfte auf den Körper ein, denen er, um Verletzungen zu vermeiden, nicht unvorbereitet ausgesetzt werden darf.

  1. Beginnen Sie das Aufwärmen vor dem Hochsprung mit einem leichten Lauftraining. Dadurch wird die Körperkerntemperatur erhöht und die Durchblutung der Muskulatur gesteigert. Schmerzhafte Muskelrisse, die sonst bei plötzlicher starker Belastung entstehen, können auf diese Art vermieden werden.
  2. Sorgen Sie auch für Beweglichkeit ihres Oberkörpers, indem Sie z. B. 5 Minuten mit einem Springseil trainieren. Auch dieses wärmt den Körper auf. Dadurch werden ihre Gelenke mit vermehr Gelenkschmiere (Synovia) versorgt. Die Synovia sorgt dafür, dass die Gelenkflächen gleitfähig zueinander bleiben. Die Gefahr von Knorpelverletzungen, z. B. der Menisken in den Knien, sinkt.
  3. Für den Hochsprung sollten Sie sich durch Hüftkreisen und Rumpfbeugen aufwärmen. Mit diesen Übungen bereiten Sie ihren gesamten Oberkörper, insbesondere die Wirbelsäule auf die Belastung durch den Hochsprung vor. 
  4. Dem Körper werden beim Absprung, beim Drehen in der Luft und beim Aufkommen auf der Matte nacheinander mehrere abrupte Bewegungen abverlangt. Durch gezieltes und v. a. ausreichend langes Aufwärmen können Verletzungen von Muskeln, Sehnen, Bändern, Gelenken, Gelenkknorpeln und Nerven verhindert werden.

Auch Ihren Schuhen sollten Sie Beachtung schenken. Gute Sportschuhe federn einwirkende Kräfte ab, und tragen zum Gelenkschutz und somit zu Ihrer Gesundheit bei. Greifen Sie hier besser nicht auf "Billigware" zurück, sondern lassen Sie sich in einem Sportgeschäft beraten.

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