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Visitenkarten selber drucken kostenlos

Ohne Visitenkarten scheinen Karrieren undenkbar.
Ohne Visitenkarten scheinen Karrieren undenkbar.
Geschenkt bekommt man nichts wirklich hier auf Erden, das weiß man langsam - Visitenkarten selber kostenlos drucken, wie kann das sein, stutzt man. Wenn also Anbieter im Netz damit werben, dass Sie kostenlos Visitenkarten drucken, dann ist das nur ein Teil der Wahrheit. Der andere Teil heißt Versandkosten. Dennoch sind die Angebote vergleichsweise günstig.

So lassen Sie kostenlos Visitenkarten selber drucken

  1. Gehen Sie ins Internet und geben Sie in Ihre Suchmaschine als Suchwörter ein "Visitenkarten gratis" oder "Visitenkarten kostenlos". Nun haben Sie einmal wieder die kleine Qual der Wahl unter eine ganzen Reihe von Anbietern, die Ihnen versprechen, Visitenkarten kostenlos für Sie zu drucken.
  2. Schauen Sie sich einen ersten Anbieter näher an. Sie finden beispielsweise - damit Sie einen Anhaltspunkt haben - ein sogenanntes "gratis Angebot" von saxoprint.de: 300 Visitenkarten, die vierfarbig gedruckt werden, und zwar auf Papier, das ein Gewicht von 300 g pro Quadratmeter hat. Eine Versandkostenpauschale von 4,50 Euro fällt für Sie an, außerdem müssen Sie die Mehrwerststeuer noch hinzurechnen (Stand April 2011). Sie haben dann beispielsweise sechszehn Vorlagen von Visitenkarten, die Sie selbst gestalten können, was die Schriftfarbe und die Hintergrundfarbe sowie die Ausrichtung (links- oder rechtsbündig oder mittig gesetzt) Ihrer Angaben auf der Visitenkarten angeht. Auch die Schriftgröße können Sie verändern, ebenso festlegen, ob Sie etwas fett gedruckt haben möchten oder nicht. Aber der kleine Haken ist, dass auf der Rückseite steht "printed by Saxo Print". Wenn Sie das nicht auf Ihren Visitenkarten stehen haben wollen, dann können Sie die Visitenkarten nicht mehr kostenlos selber drucken lassen.
  3. Gehen Sie nun auf die Website eines zweiten Anbieters. Der Anbieter vistaprint.de bietet mehr Auswahl an Motiven, nämlich zweiundvierzig. Aber auch hier kosten die angeblich kostenlosen Visitenkarten nicht nur die Versandkosten, sondern auch noch eine Bearbeitungsgebühr. Jeder zusätzliche Service - etwa eine hochgeladene Datei - wird Ihnen in Rechnung gestellt. Außerdem findet sich auch hier, es war nicht anders zu erwarten, auf die Rückseite gedruckt, wem Sie Ihre Visitenkarten verdanken. Sie machen also mit jeder Visitenkarte, die sie verteilen, Werbung für den Anbieter. Aber warum nicht? Sie können sich ja zwei oder noch mehr Arten von Visitenkarten zulegen: Die für wichtige Kontakte und die anderen, die Sie wie eine Art Flaschenbotschaft in die Welt schicken bzw. verteilen.
  4. Die Preisunterschiede sind nicht so erheblich, dass Sie Stunden mit Preisvergleichen verbringen müssen, um herauszufinden, wo Sie am günstigsten Ihre Visitenkarten selber drucken lassen können. Schauen Sie sich am besten drei Angebote an, wählen Sie einen Anbieter, der eine Vorlage hat, die Ihnen gefällt und wo die Preise für Sie in Ordnung sind, und entscheiden Sie sich - denn Ihre Zeit ist schließlich auch Geld.
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