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Verschmitzt lächeln - so trainieren Sie ein sympathisches Lächeln

Ein sympathisches Lächeln öffnet Herzen.
Ein sympathisches Lächeln öffnet Herzen.
Manche haben das richtig gut drauf - so richtig verschmitzt zu lächeln, dass der Gegenüber deren Charme gar nicht widerstehen kann. Doch das Talent, sympathisch zu lächeln ist nicht jedem in die Wiege gelegt worden. Besonders Schüchterne haben Probleme damit, ihr verborgenes, verführerisches Wesen durch ein reizvolles Lächeln zu äußern. Geht es Ihnen genauso? Ein paar kleine Übungen vor dem Spiegel könnten die Lösung Ihres Problems sein.

Was Sie benötigen:

  • positive Gefühle
  • Übung

Ein verschmitztes Lächeln zu trainieren ist kein körperlicher Akt wie das Trainieren der Bauch- oder Gesäßmuskulatur. Vielmehr sollte das Antrainieren eines sympathischen Lächelns mit einem inneren Lächeln beginnen. Wer negative Gefühle wie Angst oder Anspannung in sich trägt, wird wohl kaum in der Lage sein, ein überzeugendes Lächeln zu "produzieren".

Voraussetzungen für ein gelungenes verschmitztes Lächeln

  • Der sichtbare Teil eines verschmitzten, sympathischen Lächelns ist nur die Spitze des Eisbergs. Der "Auslöser" liegt im Inneren eines Menschen.
  • Voraussetzung ist, sich erst einmal selbst sympathisch zu finden und sich vor dem Spiegel selbst verführen zu können.
  • Es ist wichtig, jeden Muskel der Gesichtsmuskulatur genau zu kennen und kontrollieren zu lernen sowie wahrzunehmen, wie sich die innere Einstellung bzw. ein von innen ausgehender Impuls auf diese Muskulatur auswirkt.

Verschmitzt lächeln - das Traninig

  1. Begeben Sie sich mit einem Handspiegel an einen Ort, an dem Sie sich wohlfühlen und im Einklang mit sich selbst sind. Sehen Sie zunächst einfach einmal in diesen Spiegel und beobachten Sie sich. Haben Sie Probleme damit, sich selbst lange anzusehen? Falls nein, können Sie zum nächsten Schritt übergehen.
  2. Falls ja, ist die erste Hürde, die Sie überwinden müssen, das negative Gefühl, das Sie sich selbst gegenüber empfinden. Versuchen Sie daher, ein positives Gefühl beim Anblick Ihres eigenen Antlitzes zu erwecken und lächeln Sie sich selbst an - ganz locker und ohne dabei zu verkrampfen.
  3. Falls es nicht auf Anhieb klappt, denken Sie an schöne Dinge, beispielsweise an Dinge, die Sie gerne tun oder die Sie gut können. Versetzen Sie sich in das Gefühl, verliebt zu sein, oder in das Gefühl einer tiefen Freundschaft.
  4. Damit es nicht zu erst wird, denken Sie zwischendurch an etwas richtig Lustiges, das Sie sofort zum Lachen bringt. Kurz gesagt, aktivieren Sie so viele positive Gefühle in sich wie nur möglich.
  5. Beobachten Sie dabei Ihre Augenpartie und nehmen Sie wahr, wie das ganze Gesicht plötzlich eine völlig neue Ausstrahlung erhält - einfach nur dadurch, dass Ihre Augen größer und glänzender werden. Das ist das "Grundgefühl" eines verschmitzten Lächelns.
  6. Jetzt stellen Sie sich eine Situation vor, in der Sie ein positives Geheimnis in sich tragen, das keiner kennen darf. Nur Sie kennen es. Das hilft, dem sympathischen Lächeln den verschmitzten Touch zu geben. Mit diesen Gefühlen in Ihrem Brust- und Bauchraum können Sie mit dem eigentlichen Training beginnen.
  7. Lächeln Sie in den Spiegel und halten Sie diesen immer wieder hin und dann wieder weg. Lächeln Sie sich an. Lachen Sie, wenn es noch nicht perfekt ist und Sie sich richtig bescheuert dabei vorkommen. Ja, das soll Spaß machen!
  8. Kneifen Sie die Augen nicht zu, sondern lächeln Sie ehrlich. Ein ehrliches Lächeln äußert sich in den äußeren Augenwinkeln. Wenn diese leicht nach oben gehen, lacht das Herz mit. Wenn die Augen zugepresst werden, erweckt es eher den Eindruck eines erzwungenen, falschen Lächelns.
  9. Merken Sie sich: Sie können sich zwar selbst täuschen, aber andere nicht. Daher muss das Grundgefühl positiv sein, auch wenn Sie jemanden mit Ihrem verschmitzten Lächeln um den Finger wickeln wollen, um etwas Bestimmtes zu erreichen.
  10. Probieren Sie mehrere "Lächelpositionen" aus. Wie gefallen Sie sich besser? Mit mehr oder weniger geöffneten Lippen? Experimentieren Sie und testen Sie jeden möglichen Gesichtsausdruck.
  11. Damit das verschmitzte Lächeln richtig sitzt, müssen die Augen mitlachen. Sie werden feststellen, dass sich Augen nur über das Gefühl kontrollieren lassen. Nehmen Sie sich daher für Ihren Blick besonders viel Zeit.
  12. Stellen Sie sich zuletzt mit dem Rücken vor einen großen Spiegel. Füllen Sie Ihren Körper mit positiven Gefühlen und drehen Sie sich schwungvoll um.
  13. Lächeln Sie sich an, als wären Sie jemand, den Sie gerne mögen und schon ewig nicht mehr gesehen haben.
  14. Probieren Sie auch noch andere Situationen aus und erkunden Sie Ihr gesamtes Repertoire an Gesichtsausdrucksmöglichkeiten.
  15. Hören Sie Musik, ziehen Sie sich sexy an. Egal was Sie in gute Stimmung versetzt, tun Sie es und lächeln Sie dabei.
  16. Wenn es nicht auf Anhieb klappt, seien Sie nicht zu streng mit sich. Lassen Sie das Training zwischendurch einmal bleiben und üben Sie spontan an allen möglichen Orten: Auf der Toilette, wenn Sie an einem Schaufenster vorbeigehen, in der Umkleidekabine, im Rückspiegel etc. 

Viel Spaß beim Üben und gutes Gelingen!

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