Was Sie benötigen:
- Teppichstripper
Bei Mietwohnungen ist es zumeist verboten, einen Teppichboden vollflächig zu verkleben, deshalb wird hier auf das Klebeband zurückgegriffen. Jedoch besteht hier die Gefahr, dass sich der Teppichboden im Laufe der Zeit und durch Witterungseinflüsse wellen kann. Wer hier sichergehen will und die Möglichkeit hat, sollte eine vollflächige Verklebung vornehmen. Beim Wechsel des Teppichbodens wird es aber dann in den meisten Fällen notwendig, einen Teppichlöser einzusetzen. Diesen nennt man auch einen Teppichstripper.
Die verschiedenen Arten von Teppichlöser
- Wenn Sie einen Teppichlöser benötigen, können Sie diesen bei den meisten Baumärkten oder einigen speziellen Verleihfirmen gegen eine Gebühr ausleihen.
- Teppichlöser gibt es in verschiedenen Arbeitsbreiten. Außerdem gibt es auch Hand-Teppichlöser. Wenn notwendig, erhalten Sie auch eine Kombination, die Sie sowohl als Hand-Teppichlöser, als auch durch Anbringen einer Stange mit Handgriff als normalen Teppichlöser verwenden können.
Die Arbeitsweise eines Teppichlöser
Ein Teppichlöser arbeitet mit einer rüttelnden Metallschaufel, die sich schrittweise unter den Teppich arbeitet und diesen dadurch vom Kleber ablöst.
- Sie können am Anfang versuchen, den Teppich an einer Stelle von Hand vom Boden abzuziehen, und zwar so weit, dass Sie mit dem Teppichlöser ansetzen können. Wenn dies nicht möglich ist, schneiden Sie den Teppichboden an einer Stelle auf und setzen dort das Gerät an.
- Durch stetiges Sichvorwärtsbewegen lösen Sie den Teppichboden ab. Dies erfolgt zumeist streifenweise, da der Teppichlöser nur eine bestimmte Arbeitsbreite besitzt und der Teppich deshalb an den Außenkanten des Teppichstrippers einreißt.
- Als Restarbeit verbleibt Ihnen zumeist dann noch die Entfernung des restlichen am Boden befindlichen Klebers.
Wer in einen Altbau zieht, wird meist mit einer unangenehmen Überraschung konfrontiert. Denn …
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