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Streichen ohne Streifen und Übergänge - so geht's

So gelingt der Anstrich ohne Streifen.
So gelingt der Anstrich ohne Streifen.
Mit trendigen Wandfarben können Sie Ihre Wohnräume individuell gestalten. Dies birgt allerdings auch eine Gefahr, denn vor allem bei der Verwendung farbiger Anstriche kann es beim Streichen zu sichtbaren Streifen und Übergängen kommen. Damit Ihnen das nicht passiert, beachten Sie die richtige Vorgehensweise beim Auftragen der Farbe.

Was Sie benötigen:

  • Farbrolle
  • Farbe
  • Rührstab
  • Folie

Streichen Sie Ihre Wände ohne sichtbare Übergänge 

Mit der richtigen Vorgehensweise beim Streichen können Sie Streifen und Übergänge vermeiden. 

  • Der Kauf der richtigen Farbe ist bereits der erste Ansatz für ein wünschenswertes Ergebnis. Verwenden Sie daher keine Billigangebote. Erfahrungsgemäß sparen Sie dadurch nicht, da oftmals mehrere Anstriche notwendig sind, um ein einheitliches Farbergebnis zu erzielen. Dispersionsfarben zeichnen sich mit einer guten Konsistenz und einer optimalen Haftung aus.
  • Außerdem ist es wichtig, dass Sie die Farbe vor der Verwendung gründlich aufrühren, damit sich die abgesetzten Farbpigmente wieder mit der restlichen Masse verbinden können.
  • Mit der geeigneten Farbrolle wird die Effizienz Ihrer Arbeit weiterhin gesteigert. Fellrollen eignen sich hierfür besser als Schaumstoffwalzen.
  • Sie sollten gegebenenfalls auch eine Grundierung in Betracht ziehen, denn jegliche Farbe haftet darauf viel besser als auf dem bloßen Untergrund.
  • Das Streichen im Kreuzgang ist ebenso ein wichtiger Hinweis, den Sie beachten sollten. Dabei bringen Sie die Farbe erst längs und dann quer auf den Untergrund auf. Sie vernetzen damit die Farbe und vermeiden dadurch die Entstehung von Streifen und Übergängen.
  • Vermeiden Sie das Streichen Ihrer Wohnräume bei sehr hohen Temperaturen und auch bei existierendem Luftzug. Denn das führt dazu, dass die Farbe unterschiedlich und vor allem viel zu schnell trocknet, wodurch der Anstrich kein einheitliches Gesamtbild erzielt.
  • Achten Sie auch darauf, dass Sie die Farbrolle nicht zu stark andrücken. Dadurch verdichten sich die Fasern und geben die Farbe folglich nicht optimal an den Untergrund ab.

Lassen Sie an der Decke keine Streifen entstehen

Die Decke eines Raumes stellt beim Streichen eine spezielle Herausforderung dar. Hier wird das Licht über den Tag hinweg stets anders reflektiert. Somit sind die störenden Streifen hier dann besonders deutliche sichtbar. 

  1. Als Erstes ist es ratsam, die Decke quer zu streichen. Denn die Streifenbildung und die Sichtung von Übergängen sind meistens den großen Bahnen geschuldet.
  2. Des Weiteren sollten Sie Ihre Malerrolle stets mit genügend Farbe benetzen. Insbesondere bei Raufasertapeten ist dies wichtig, um streifenfreie Farbergebnisse zu erhalten.  
  3. Zudem ist es von Vorteil, wenn Sie alle Ansätze überlappend streichen. So umgehen Sie die Farblücken, die meistens erst später erkennbar sind.

Farbige Wandanstriche müssen sorgfältiger aufgetragen werden, um Streifen und Übergänge zu vermeiden. Unter Beachtung der Verwendungshinweise gelingt Ihnen das aber erfolgreich.

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