Die Grundregeln für das Uno-Würfelspiel
Das Uno-Würfelspiel lässt sich nach Spielanleitung mit zwei bis vier Spielern spielen und funktioniert Im Prinzip ähnlich wie das Kartenspiel.
- Geben Sie alle Würfel in einen Beutel oder in eine Dose.
- Nun zieht jeder Mitspieler fünf Würfel aus dem Beutel. Die restlichen Würfel bleiben im Beutel.
- Lassen Sie jetzt den jüngsten Mitspieler beginnen und ihn einen Würfel aus dem Beutel ziehen, den er dann in die Mitte würfelt.
- Zeigt der Würfel eine Zahl, kann das Spiel beginnen, zeigt er ein Symbol, muss so lange gewürfelt mit diesem Würfel gewürfelt werden, bis eine Zahl auf der oberen Würfelfläche erscheint.
- Nun lassen Sie den nächsten Spieler mit einem seiner Würfel würfeln. Zeigt die von ihm gewürfelte Würfelfläche entweder die gleiche Zahl oder auch die gleiche Farbe wie der in der Mitte gewürfelte Würfel, kann er diesen Würfel ablegen und der nachfolgende Spieler orientiert sich nun an diesem Würfel.
- Lassen Sie nun den nächsten Spieler mit einem seiner Würfel würfeln, der sich nun wieder an dem vorher abgelegten Würfel orientiert. Eine Runde gewonnen hat schließlich derjenige Spieler, der zuerst alle Würfel ablegen konnte.
Beachten Sie auch bei diesem Spiel die Aktionsfelder der Würfel. Würfelt ein Kind ein +2- oder ein +1-Feld und kann diesen Würfel ablegen, muss der nachfolgende Spieler einen bzw. zwei Würfel ziehen. Erscheint auf dem Würfel eine schwarz und weiß geviertelte Scheibe, muss der nachfolgende Spieler aussetzen.
So spielen Sie nach Spielanleitung mit Kindergartenkindern
Würfel-Uno können Sie gut mit Kindergartenkindern spielen, Voraussetzung ist jedoch, dass die Kinder die Zahlen und Farbe kennen.
- Erklären Sie den Kindern die Spielanleitung anschaulich, indem Sie ihnen die unterschiedlichen Würfelflächen zeigen und Ihnen deren Bedeutung im Spiel erläutern.
- Begleiten Sie nun das Spiel der Kinder, indem Sie sie unterstützen, sobald sie Hilfe brauchen.
Machen Sie den Spielern kindgerecht deutlich, dass es zwar schön ist, wenn man eine Runde gewinnt, dass aber auch die Verlierer gut gespielt haben, da auch sie schon in der Lage, sind Farben und Zahlen zuzuordnen.
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