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Selleriesaft - Was Potenz und die Knolle verbindet

Selleriesaft - ein wahres Wundermittel?
Selleriesaft - ein wahres Wundermittel?
Sellerie kennen die meisten als Suppengrün für Fleisch- oder Gemüsebrühe. Doch die Knolle hat noch einiges mehr auf dem Kasten. Vor allem als Potenzmittel wird Selleriesaft gerne eingesetzt. Doch hat die Knolle wirklich eine aphrodisierende Wirkung auf den Körper und sorgt somit für eine berauschende Liebesnacht?

Was Sie benötigen:

  • echten Sellerie
  • Schneidebrett
  • Messer
  • Entsafter

Sellerie - Inhaltsstoffe und ihre Wirkung auf die Potenz

  • Die in der Sellerieknolle enthaltene Substanz Butylphthalid hat eine beruhigende und entspannende Wirkung auf das gesamte menschliche Nervensystem. Eine relaxte Stimmung ist wiederum Grundvoraussetzung für guten Sex.
  • Auch ist Butylphthalid dafür bekannt, das Lustempfinden zu steigern und eine Art euphorische Wirkung im Körper hervorzurufen. Dies steigert die Potenz und kann sich positiv auf das Sexleben auswirken.
  • Des Weiteren sollen die im Sellerie enthaltenen ätherischen Öle aphrodisierend wirken und den Kreislauf anregen. Dies kann somit ebenfalls eine potenzsteigernde Wirkung erzielen. 

Neben seinen potenzsteigernden Inhaltsstoffe kann Sellerie mit weiteren Inhaltsstoffen punkten:

  • Staudensellerie gehört zu den Gemüsesorten mit den wenigsten Kalorien überhaupt. 100 Gramm haben gerade mal 15 Kalorien. Ein geringer Kaloriengehalt und der hohe Wassergehalt (rund 90 Prozent) sind hierfür verantwortlich.
  • Neben den Vitaminen wie Vitamin A, Vitamin B5 und Vitamin B6, Wasser, Kalium, Kalzium und ätherischen Ölen enthält der Sellerie auch zahlreiche Pflanzenstoffe.
  • Aufgrund des hohen Kaliumgehaltes wird Sellerie gerne als harntreibendes Mittel verwendet, welches einen positiven Effekt bei Entschlackungskuren hat. 

Botanische Informationen zum Sellerie

  • Echter Sellerie gedeiht zumeist an salzhaltigen, eher feuchten Gebieten entlang von Flüssen und Bächen. Die wilde Form der Knolle ist mittlerweile geschützt und wird überwiegend für medizinische Zwecke verwendet. 
  • Es gibt zwei unterschiedliche Zuchtformen: den Knollensellerie - im Fachjargon als Apium graveolens var. Rapaceum bekannt - und den Schnittsellerie (Apium graveolens var. Secalinum), welcher als Gewürzkraut dient.
  • Bereits zu Zeiten der Ägypter wurde Sellerie verwendet. Man fand die Blätter des Knollenselleries sogar in deren Gräbern. In der Volksmedizin ist der echte Sellerie vor allem als harntreibendes Mittel bekannt. Selleriesaft erfreut sich auch heute noch an großer Beliebtheit.

Selleriesaft selbst herstellen

Die Herstellung von Selleriesaft geht schnell von der Hand:

  1. Entfernen Sie alle beschädigten und welken Blätter.
  2. Waschen Sie den Sellerie gründlich unter lauwarmem Wasser ab. Je nachdem, ob Sie ausschließlich die Knollen oder auch die Blätter verwenden, sind diese entsprechend zu säubern.
  3. Entfernen Sie mit einem scharfen Messer alle ungenießbaren und holzigen Teile des Selleries.
  4. Schneiden Sie den Sellerie in kleine Stücke oder Würfel und geben diese in den Entsafter.Wenn Ihnen der Geschmack von Selleriesaft nicht zusagt, können Sie ihn zusätzlich mit Grapefruits, Orangen, Zitronen oder etwas Zucker mischen.
  5. Betätigen Sie nun Ihren Entsafter.
  6. Nach wenigen Sekunden ist der Saft fertig. Schön dekoriert kann er auch ein wahrer Gesundheitstrunk für Freunde und Bekannte sein. 

Selleriesaft erhalten Sie übrigens auch im Reformhaus oder in der Apotheke. Dieser enthält in der Regel keinerlei Zusatzstoffe.

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