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Rosenbaum überwintern - das sollten Sie beachten

Rosen sollten richtig über den Winter gebracht werden.
Rosen sollten richtig über den Winter gebracht werden.
Vor allem Rosen stellen eine Zierde im Garten- oder Grünbereich dar. Der Rosenbaum muss jedoch richtig überwintern können und darf keine Frostschäden davontragen, damit er im Frühling wieder kräftig austreiben kann.

Was Sie benötigen:

  • Gartenschere
  • Luftpolsterfolie
  • Stoffreste
  • Tonklötze
  • Vlies
  • Jutesack
  • Rindenmulch
  • Schnüre/ Strippen
  • Reisigzweige

Rosenbaum - Pflanzenpflege und Bedürfnisse

Vor allem Rosen sind oft empfindlich gegenüber falschen Pflegemaßnahmen, sodass die Pflanze richtig gepflegt werden sollte. Daneben sorgen die richtigen Maßnahmen in der kalten Jahreszeit dafür, dass der Rosenbaum keinen Schaden erleidet.

  • Grundsätzlich sollten Sie den Rosenbaum erst nach dem Überwintern zurückschneiden, um somit im Frühjahr einen kräftigen Neuaustrieb zu gewährleisten. Ab Ende März eignet sich der Rückschnitt, den Sie mit einem scharfen Schnittwerkzeug wie einer scharfen Garten- oder Rosenschere durchführen sollten, um keine Quetschungen am Rosenholz zu provozieren. Dabei sollten Sie die Triebe bzw. Äste so beschneiden, dass Sie den Schnitt knapp oberhalb eines Auges ansetzen.
  • Achten Sie darauf, dass Sie für die Sorte des Rosenbaumes den individuell passenden Standort wählen, da vor allem feuchte Standorte unter Baumkronen oft den Pilzbefall der Rose zur Folge haben. Wählen Sie entsprechend einen Platz für den Rosenbaum, an dem Regenwasser schnell verdunstet, während die Erde gleichzeitig regelmäßig feucht gehalten wird.
  • Schneiden Sie vor dem Herbst vertrocknete Äste und Blüten ab, sodass die Pflanze ab Oktober die Vegetationsphase einleiten kann.

Rosen richtig überwintern lassen

Damit Ihr Rosenbaum den Winter gut übersteht, sollten Sie diesen mit den richtigen Maßnahmen vor hartem und lang andauerndem Frost schützen.

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  • Für den Fall, dass Sie die Pflanze im Pflanzkübel untergebracht haben, sollten Sie diesen komplett inkl. Topfunterseite mit Luftpolsterfolie und Stoffresten einwickeln, um somit eine effektive Dämmung gegenüber durchdringendem Frost zu gewährleisten. Danach stellen Sie den Pflanzkübel auf Tonklötze, sodass kein Kontakt zum Boden besteht und der Topf nicht über die Unterseite des Pflanzgefäßes von der Kälte angegriffen werden kann und der Wurzelballen geschädigt wird. Die oberirdischen Triebe sollten Sie mit Vlies vorsichtig umwickeln und den Winterschutz (sowohl Vlies als auch die Folie um den Topf) mit Strippen komplett fixieren.
  • Für einen Rosenbaum im Gartenbereich, der in die Erde eingelassen wurde, sollten Sie ebenfalls zum sicheren Überwintern die richtigen Maßnahmen ergreifen. Dazu häufen Sie großflächig um die Pflanze herum eine ca. 5-10 cm hohe Rindenmulchschicht auf, sodass Bodenfröste nicht das Wurzelwerk erreichen können. Auch eine gleich hohe Schicht aufgehäufter Reisigzweige kann als alternative Bodendämmung zum Überwintern den Rosenbaum vor akuter Kälte schützen. Die Krone sollten Sie, damit diese nicht durchfriert, mit einem Jutesack und evtl. Vlies als zusätzlicher Schutzmaßnahme bedecken, was als Winterschutz für ältere Rosenbäume ausreichend ist.
  • Je weniger windgeschützt Ihr Rosenbaum platziert ist, desto besser sollten Sie diesen mit dem Dämmmaterial einwickeln (Anzahl der Lagen erhöhen), denn auch Wind kann bei verhältnismäßig erträglichen Frosttemperaturen die Pflanze zusätzlich auskühlen.

Kombinieren Sie diese Maßnahmen zum Überwintern Ihres Rosenbaums, damit Sie über viele Jahre Freude an Ihrer Pflanze haben.

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