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Rosen pflegen und schneiden - so gelingt's bei Hochstämmchen

Rosen sollten optimal versorgt werden.
Rosen sollten optimal versorgt werden.
Sollen Ihre Hochstämmchen-Rosen auch im nächsten Jahr in voller Pracht im Garten dastehen, ist es wichtig, die Pflanzen auch richtig zu pflegen und zu schneiden. Auf diese Weise können sich kräftige Blüten entfalten.

Was Sie benötigen:

  • scharfe Heckenschere
  • Dünger
  • Ton
  • Sand
  • Humus
  • Lehm
  • Steine
  • Rosengabel

Rosen - richtig pflegen für kräftige Entwicklung

Auf dem Balkon oder der Terrasse sind Hochstämmchen-Rosen im Kübel ein wahrer Hingucker.

  • Auch im Garten lassen sich in so manchem Blumenbeet mit diesen Pflanzen raffinierte Akzente setzen. Bei dieser Sorte handelt es sich um eine Sonderform der Beetrosen, wozu die Trauer- und Hängerosen gehören.
  • Veredelt werden die Hochstsamm-Rosen mit einem Wildlingsstamm bereits veredelter Arten. Im Gegensatz zu anderen Arten lassen sich Hochstammrosen relativ einfach pflegen.
  • Doch, um sich  weiterhin an der Blütenpracht zu erfreuen, müssen auch bei dieser Pflanze zum Gedeihen einige Dinge beachtet werden. So sollten Sie die ersten Triebe, welche aus dem Wurzelbereich oder dem Stamm wachsen, unbedingt abschneiden. Denn diese wilden Triebe entziehen der "Königin aller Blumen" das Wasser, die Nahrung und das Licht.
  • Hochstämmchen-Rosen sind in unterschiedlichen Größen und in hängender, aufrecht wachsender und in strauchartiger Form erhältlich. Hierzu zählen die Zwerg-Variante (Stammhöhe 40-50 cm, die Halb-Stammrosen 60-70 cm, die Hochstammrosen circa 90 cm und die Kaskaden-Stammrosen 120-140 cm).
  • Entscheidend zum Gedeihen der Hochstämmchen-Art ist auch die Wahl des Standortes. Dieser sollte hell und luftig, allerdings ohne Zugluft und Stauhitze sein.
  • Pflegen und schneiden Sie Ihre Gewächse nicht auf gut Glück. Nutzen Sie bei den oft empfindlichen Pflanzen lediglich scharfes und sauberes Werkzeug wie Hecken- oder Gartenscheren, denn durch das Quetschen empfindlicher Triebe können sich ansonsten Pilze und anderweitige Erreger ansiedeln, die das Gewächs schwächen.
  • Auch die Bodenbeschaffenheit ist von großer Wichtigkeit. Um den optimalen Wuchs zu erreichen, kann man die Pflanzenerde mit einem Langzeitdünger anreichern, wobei der Boden durchlässig und nicht verdichtet sein sollte.
  • Besonders geeignet ist ein Gemisch aus Ton, Sand, Humus, Lehm und Steinen, welches auch immer gut durchfeuchtet sein sollte. Auch sollte der Boden ab und zu mit einer zweizinkigen Rosengabel aufgelockert werden.

Die Blühpflanzen richtig versorgen und schneiden

Zur Rosenpflege gehört auch das Untersuchen der einzelnen Pflanzen auf Krankheiten und Schädlinge. Beseitigen lassen sich diese auch mit geeineten Hausmitteln.

  • Hin und wieder sollten Rosen auch ausreichend gedüngt werden. Hierfür benötigen die Pflanzen vier Grundnährstoffe, nämlich Kalium, Stickstoff, Kalzium, Phosphor sowie Spurenelemente. Die Düngung sollte im Spätherbst und im Frühjahr erfolgen.
  • Jede einzelne Rosenart hat ihre individuelle Schnitttechnick. Abschneiden sollte man im Frühjahr mit der Rosenschere vertrocknete und erfrorene Triebe, wobei die Hochstammrosen relativ gesehen auch nur kleine Kronen haben sollten.
  • Um die Rosen im Winter vor Frost und Schnee zu schützen, ist es angebracht, wenn Sie die Pflanzen mit einem Leinensack umhüllen.

Viel Glück beim Pflegen und Schneiden Ihrer Rosen.

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