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Rose Westerland richtig pflegen - so geht's

Die Rose Westerland ist sehr pflegeleicht.
Die Rose Westerland ist sehr pflegeleicht.
Die Rose Westerland gehört zu den schönsten und farbenprächtigsten Strauchrosen. Sie erreicht eine Höhe von bis zu 2 Metern und ihre farbenfrohen Blühen, die in Büscheln von 5-10 Blüten wachsen, versprühen einen starken, anhaltenden Duft. Die Blütezeit dauert vom Frühjahr bis in den Herbst.

Hinweise zur Pflanzung dieser Strauchrose

  • Möchten Sie die Westerland Rose im Garten an einen Ort pflanzen, an dem zuvor bereits eine Rose gestanden hat, sollten Sie das Pflanzloch mindestens 50 cm tief ausheben und die Erde durch handelsübliche Rosenerde und Kompost austauschen. Besser ist aber ein anderer Standort, da man dort, wo bereits zuvor eine Rose gestanden hat, von einer sogenannten Bodenmüdigkeit spricht, abgestorbene Pflanzen- oder Wurzelreste der Vorgängerpflanze können im Erdreich zurückgeblieben sein und würden die neue Rose in ihrem Wuchs beeinträchtigen.
  • Bei der Pflanzung ist es von Vorteil, der Rosenerde eine Handvoll Hornspäne unterzumischen. Mineralischer Dünger sollte erst verabreicht werden, wenn die Pflanze richtig angewachsen ist. Die Rosen sollten in einem Abstand von etwa 1 m gepflanzt werden, da sie etwa 60-80 cm in die Breite wachsen. Die Rose Westerland kommt sowohl in Einzelstellung als auch in Gruppen- und Kübelpflanzung sehr schön zur Geltung. Bei einer Kultivierung als Kübelpflanze sollten Sie ein Pflanzgefäß auswählen, das eine Höhe von mindestens 70 cm und einen Mindestdurchmesser von 40 cm aufweist.

Pflegeansprüche der Sorte Westerland

  • Der Standort im Garten sollte warm, luftig und sonnig bis halbschattig sein. Zu heiße Plätze, an denen kein Lüftchen geht, führen dazu, dass die Rose sehr schnell verblüht. Dunkle und zu trockene Standorte wiederum machen die Pflanze anfälliger für Pilzerkrankungen.
  • Die Beschaffenheit des Bodens sollte nährstoffreich und tiefgründig sein. Nach starken Regenfällen sollten Sie den Boden vorsichtig flach auflockern. Hierbei ist darauf zu achten, nicht zu tief in den Boden einzudringen, um die empfindlichen Wurzeln der Rose Westerland nicht zu schädigen. Zu empfehlen ist eine Mulchschicht aus Rindenmulch, verrottetem Kompost oder Grasschnitt. So wird Feuchtigkeit im Boden gehalten und das Unkrautwachstum wird deutlich reduziert. Für eine reiche Blüte und ein gutes Wachstum sollten Sie im Frühjahr vor der Hauptblüte einen mineralischen Rosendünger ausbringen.

Besonderheiten der Rose Westerland

  • Die Rose Westerland wurde über mehrere Jahre auf Winterhärte, Reichblütigkeit, Blüte, Wuchsform, Duft und Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge getestet und erhielt das ADR-Prädikat, was für „Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung“ steht.
  • Unter den richtigen Bedingungen ist die Rose Westerland witterungsbeständig und schädlingsresistent. Allerdings besteht eine leichte Anfälligkeit gegen Sternrußtau und Mehltau, wogegen sich diese Rose aus eigener Kraft regeneriert.
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