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Pilot - den Apfel und seine Pflege unter die Lupe genommen

Diverse Apfelsorten eignen sich für unterschiedliche Zubereitungen.
Diverse Apfelsorten eignen sich für unterschiedliche Zubereitungen.
Bei der Apfelsorte Pilot handelt es sich um eine Züchtung aus dem Jahr 1962 durch das Institut für Obstforschung in Sachsen. Durch die hervorragenden Eigenschaften wie dem Geschmack wurde die Sorte im Jahre 1988 auf den Markt und in den Handel gebracht. Der Baum ist relativ anspruchslos und kann unter unterschiedlichen Bedingungen gut gedeihen.

Pilot - Besonderheiten und Eigenschaften der Obstsorte

Der Apfelbaum "Pilot" steht unter Sortenschutz, sodass das Gehölz nicht im freien Handel erhältlich ist. Bei der Pflege des Piloten sind keine besonderen Vorkehrungen zu treffen.

  • Die Apfelsorte "Pilot" stellt eine Kreuzung der sog. "Clivia" und "Undine" dar, die vor allem ihr volles Aroma in der Lagerphase nach dem Ernten entwickelt.
  • Neben dem festen sowie saftigen Fleisch, das beim Abbeißen ein typisches Knackgeräusch hinterlässt, bietet die Sorte auch eine attraktive Schale, die fettfrei in den Farben orange und gelb ausgebildet wird. Farbtöne wie Zinnoberrot sind ebenfalls vertreten, sodass der das Obst gesund aussieht und auch viele Vitamine zu bieten hat, die sich während der Lagerzeit voll entfalten können.
  • Das Aroma der Sorte kann mit süß-säuerlich beschrieben werden, sodass vielerlei Geschmäcker und Zubereitungsvarianten abgedeckt werden können. Sie eignet sich das Obst zum Backen von Kuchen, auch Bratäpfel lassen sich damit zubereiten.
  • Bzgl. der Lage ist der "Pilot" anspruchslos, das bedeutet, dieser gedeiht in unterschiedlichen Lagen annähernd gleich gut, sodass auch halbschattige Standorte in Betracht kommen.

Die Apfel-Sorte als Gehölz in der Pflege - Wissenswertes zu den Bedürfnissen

Die Sorte "Pilot" kann, sofern diese im Handel erhältlich ist, leicht kultiviert werden.

  • Die Vorteile, ertragreich zu sein, erfüllt die Sorte bereits dann, wenn diese in ganz herkömmlicher Gartenerde kultiviert wird. Die Nährstoffversorgung reicht aus, um gegen typische Krankheiten wie Mehltaubefall, Feuerbrand und Schorf zu schützen. Entsprechend ist die Sorte leicht zu pflegen, bedarf wenig Aufwand, während der Obstertrag trotz allem hoch ausfällt. Das Erdreich sollte im Rahmen der Pflege gelockert werden, damit der Baum gut wurzeln kann. Die Entfernung grober Erdklumpen sowie Steine gehört dazu.
  • Das maximale Wachstum des Gehölzes erreicht eine Höhe von ca. 4 m, wobei über die ausgebildeten Äste und Triebe hohe Erträge zu erwarten sind. Auch als Spalierobst gezogen, setzt die Entwicklung der Früchte früh ein, sodass diese ab September im Herbst gepflückt werden können.
  • Die Genussreife setzt dann nach der entsprechenden Lagerung ab Februar ein, wobei bis in den Mai und Juni hinein die Apfelsorte lagerfähig und auch ab dann genussreif ist. Die harte und robuste Schale ist gegenüber äußeren Beeinträchtigungen relativ resistent, sodass das Fruchtfleisch geschützt ist.

Sie sollten sich bei Interesse nach den Bedingungen erkundigen, unter denen die Sorte kultiviert werden kann.

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