Zwischen Nissen oder Schuppen gibt's einen Unterschied
Juckt Ihre Kopfhaut? Das sollten Sie untersuchen lassen. Es kann viele Ursachen haben.
- Befinden sich weiße Punkte zwischen den Haaren? So können das Nissen oder auch Schuppen sein. Einen Juckreiz auslösen können beide.
- Legen Sie einen Finger auf die Kopfhaut. Lassen sich die weißen Punkte verschieben? Das können Schuppen sein. Die Kopfhaut wird durch einen Hefepilz besiedelt. Leiden Sie unter einer vermehrten Talgproduktion, können sie sich vermehren.
- Lassen sich die weißlichen Punkte nicht verschieben, sind das wahrscheinlich Kopfläuse. Es handelt sich um Eihüllen, die leer sind.
- Durch das Licht sind die Eihüllen weiß, wenn die Läuse schlüpfen. Im Haarschaft sind sie fixiert.
- Lassen sich die weißen Punkte relativ gut entfernen, wird es eher eine Schuppe sein.
Nissen sind die Eihüllen von Kopfläusen, die im Haar vorhanden sind. Wie man die Nissen wieder weg …
Um zu erkennen, ob es sich um Nissen oder Schuppen handelt, können Sie den Fingertest durchführen.
So können Sie gegen das Ungeziefer vorgehen
Sind Sie sich nicht sicher, ob es sich um Nissen oder Schuppen handelt, sollten Sie den Hautarzt aufsuchen.
- Egal ob es sich um Nissen oder Schuppen handelt. Beides sollten Sie behandeln.
- Wenn es sich um Nissen handelt, folgen Sie den Anweisungen des Arztes. Er wird Ihnen ein Mittel aufschreiben, das in der richtigen Menge aufgetragen werden muss.
- Haben Sie Schuppen, gibt es Shampoos, die Sie anwenden können. Sie können entstehen, wenn Ihre Kopfhaut im Winter zum Beispiel der trockenen Heizungsluft ausgesetzt ist.
- Kopfläuse werden von Mensch zu Mensch übertragen und hat nichts damit zu tun, ob Sie ein Schmutzfink sind.
- Es gibt spezielle Läusekämme, die Sie in der Apotheke bekommen. Wenn Sie sicher sein wollen, dass die Parasiten auch wirklich entfernt werden, müssen Sie die Läusekammbehandlung mindestens vier Wochen durchführen, und zwar zwei Mal die Woche.
Gegen Nissen gibt's auch Arzneimittel, die in der Apotheke oder auch in der Drogerie erhältlich sind. Die meisten Produkte sind aber mindestens apothekenpflichtig. Sprechen Sie den Hautarzt an, welche Mittel für Sie sinnvoll sind.
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