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Nase läuft wie Wasser - homöopathische Mittel richtig einsetzen

Hochwirksame Homöopathika verschaffen schnell Hilfe, wenn Ihre Nase chronisch läuft!
Hochwirksame Homöopathika verschaffen schnell Hilfe, wenn Ihre Nase chronisch läuft!
Kratzen im Hals, Fieber und Schnupfen... Besonders in der kalten Jahreszeit hat unser Organismus immer wieder mit kleinen grippalen Infekten zu kämpfen. Besonders lästig wird die Erkältung, wenn die Nase wie Wasser läuft. Neben den klassischen abschwellenden Nasensprays aus der Schulmedizin können Sie eine Triefnase auch erfolgreich mit homöopathischen Mitteln behandeln. Besonders wenn Sie mit Einzelmitteln arbeiten, sollten Sie zu diesem Zweck die Beschwerden sehr differenziert beschreiben können. Doch die Mühe lohnt sich: Mit der richtigen Arznei werden Sie bald von Ihrer laufenden Nase befreit sein!

Was Sie benötigen:

  • Homöopathische Einzelmittel:
  • Allium cepa
  • Euphrasia
  • Luffa
  • Hydrastis
  • Kalium bichromicum
  • Aconitum
  • Ferrum
  • Homöopathische Nasentropfen
  • Brausetabletten mit Zink und Vitamin C

Wirksame Hilfe, wenn die Nase chronisch läuft

Wenn Ihre Nase wie Wasser läuft, sehen Sie sich vor der Mittelwahl am besten zunächst das Sekret an genau an; Rinnt es wie Wasser aus den Nasenlöchern heraus? Ist die Nase zusätzlich wund und gerötet bei gleichzeitig mildem Tränenfluss? In diesem Fall ist Allium cepa das richtige Einzelmittel. Die hochwirksamen Inhaltsstoffe der Küchenzwiebel schaffen rasch Linderung.

  • Werfen Sie zusätzlich einen Blick auf Ihre Augen. Sind die Ränder gerötet oder liegt sogar eine leichte Bindehautentzündung vor? Wenn die Nase wie Wasser läuft, das Nasensekret jedoch mild und dagegen die Tränenflüssigkeit scharf ist, sollten Sie das Einzelmittel Euphrasia einsetzen.
  • Beobachten Sie auch den Verlauf Ihrer Beschwerden. Wenn Sie unter einem lang anhaltenden Fließschnupfen leiden, der entweder von wässriger oder zäher Konsistenz ist und eine gelblichgrüne Färbung annimmt, passt das Homöopathikum Hydrastis ausgezeichnet.
  • Stock- oder Fließschnupfen mit ausgeprägter Krustenbildung und Borken in der Nase werden am effektivsten mit dem klassischen Schnupfenmittel Luffa behandelt. Auch bei Heuschnupfen findet diese homöopathische Einzelmittel Verwendung.
  • Wenn das Sekret anfängt, sich festzusetzen und einen fadenziehenden Schleim produziert, sollten Sie zusätzlich mit Kalium bichromicum arbeiten. Diese Arznei hilft, den Schleim abzutransportieren.
  • Wenn Ihre Nase ganz plötzlich begonnen hat, wie Wasser zu laufen, hilft das Anfangsmittel Aconitum. Setzen Sie außerdem bei jedem grippalen Infekt zusätzlich Ferrum phosphoricum ein, das ganz besonders im ersten Entzündungsstadium den Organismus effektiv bei seinem Gesundungsprozess unterstützt.
  • Nehmen Sie die homöopathischen Mittel zu Beginn stündlich. Wenn sich die Beschwerden bessern, können Sie die Abstände zwischen den Gaben allmählich vergrößern. Als Darreichungsformen homöopathischer Arzneien stehen Ihnen neben den beliebten Milchzuckerkügelchen auch Tabletten oder Tropfen zur Verfügung.
  • Parallel zur inneren Anwendung sollten Sie homöopathische Nasentropfen einsetzen, die beispielsweise die Wirkstoffe Euphrasia und Luffa in Kombination enthalten.
  • Denken Sie auch an Ihr Immunsystem! Nehmen Sie zusätzlich Brausetabletten ein, die immunstärkende Eigenschaften aufweisen, zum Beispiel mit Zink und Vitamin C.
  • Bedenken Sie: Bei lang anhaltendem Fließschnupfen müssen Ursachen wie beispielsweise Allergien in Erwägung gezogen werden.

Die vorgestellten Methoden zur Selbstmedikation ersetzen nicht den Arztbesuch. Insbesondere bei unklaren oder lang anhaltenden Beschwerden sollten Sie unbedingt einen Mediziner zu Rate ziehen! Nehmen Sie die empfohlenen Arzneien immer nach Anweisung des Apothekers ein!

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